Die Macht des Geistes und der Tüchtigkeit haben den ersten Reichtum geschaffen. Die Lebensumstände hängen vom Grad des Geistes und vom Maß der Energie ab.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Schenken wir auch den wichtigen Dingen unsere Aufmerksamkeit. Schenken wir sie den Menschen.
Anonym
In den nächsten Jahren wird der Computer allgegenwärtig werden. Überall wird er stehen, im Büro und natürlich auch im Wohnzimmer.
Bill Gates
Wenn man vereinfachend sagen darf, die Geschichtsphase der Religion sei durch die Phase der Wissenschaft abgelöst, so wird die Wissenschaft selbst naiv in ihrem Gegensatz zur Religion stecken bleiben, solange sie nicht zu fragen vermag, inwiefern gerade in der überwundenen Religion Wahrheit war.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Dem Menschen allein ist die Gabe der lieblichen Stimme, des deutlichen Ausdruckes, der verständigen zusammenhängenden Rede eigen.
Elias Siegesmund Reinhard
Ursache und Wirkung der Kunst geht über alle Begriffe.
Ernst von Feuchtersleben
Dieses Suchen und Zweifeln und Schwanken, Wo nichts als des Strebens Dünkel klar, Ich hatte auch so hohe Gedanken, Als ich noch ein Knabe war.
Franz Grillparzer
Einer, der für unreligiös gilt, ist allgemein verschrieen, wäre er auch der rechtschaffenste Mensch der Welt.
Friedrich II. der Große
Nicht das Recht des Stärkeren, sondern die Stärkung des Rechts schützt die Interessen aller Staaten am besten.
Hans-Dietrich Genscher
In jeder reinen Naturlehre ist nur soviel an eigentlicher Wissenschaft enthalten, als Mathematik in ihr angewandt werden kann.
Immanuel Kant
Es ist weit eher möglich, sich in den Zustand eines Gehirns zu versetzen, das im entschiedensten Irrtum befangen ist, als in eines, das Halbwahrheiten sich vorspiegelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Was nützt es dir, keinen Mitwisser zu haben, da du ein Gewissen hast?
Lucius Annaeus Seneca
Musik zu hören, ist zweifellos eine der extravagantesten Arten, sein Geld auszugeben.
Mauricio Kagel
Katholischer als der Papst.
Otto von Bismarck
Es gibt eine intellektuelle Intuition und eine gefühlsmäßige Intuition; die eine wirkt jenseits der Vernunft, die andere aber unter ihr; letztere kann nur die Welt der Veränderung und des Werdens begreifen, d.h. die Natur, oder eher einen winzig kleinen Teil der Natur.
René Guénon
Die Weisen führen Krieg um des Friedens willen.
Sallust
Man kann die Augen vor Tatsachen schließen, aber nicht vor Erinnerungen.
Stanislaw Jerzy Lec
Auch an den Kreuzwegen der Geschichte versucht die Polizei den Verkehr zu regeln.
Illusionen zu folgen, bis sie zergehen und schwinden, ist das Los aller derer, die zu ihrem Glück oder Unglück bei ihrem Eintritt in die Welt sich selbst überlassen werden.
Thomas Carlyle
Diese Hertha-Abwehr: ein Chor von Zitteraalen, die große Flatter, Praktikantenstadl.
Werner Hansch
Mit der Energie aber schwindet jede andre Tugend hin. Ohne sie wird der Mensch Maschine. Man bewundert, was er tut; man verachtet, was er ist.
Wilhelm von Humboldt