Von den zwölf Aposteln Christi war nur Judas ein Verräter. Hätte dieser aber die Macht übernommen, so würde er die elf anderen zu Verrätern erklärt haben und ebenso die übrigen Apostel, deren es nach Lukas siebzig gab.
Leo Trotzki
Besser ist ein schneller Tod, als alle Tage schmachten unter Angst und Qual.
Aischylos
Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.
Angelus Silesius
Doch hängt die Tugend der Frauen mit nur wenigen Ausnahmen vom Benehmen der Männer ab.
Anne Louise Germaine de Staël
Traue niemand, den der Anblick einer schönen weiblichen Brust nicht außer Fassung bringt.
Auguste Renoir
Was man als Kind lernt, vergißt man nie – das Kriechen.
Emanuel Wertheimer
Die Würde ist dem Menschen heilig, Respekt, der fehlt, ist unverzeihlich.
Erwin Koch
Den ekel und hasserfüllten Kopf auf die Brust senken.
Franz Kafka
Mein lieber Gen. Major von Bronikowski, Ich gebe euch auf eure Vorstellung vom 12. dieses, wegen Versorgung eurer Schwester durch eine Heirath mit dem Cornett von Zmiewsky in Antwort, daß die Husaren nicht durch die Scheide, sondern durch den Säbel ihr Glück machen müssen.
Friedrich II. der Große
Dank dem eigenen Leben gegenüber!
Gerhard von Mutius
Oskar Lafontaine hat mehr im Kopf als nur Politik.
Günter Rexrodt
Ich stehe zurück, wenn jemand aus der Landtagsfraktion eine breite Mehrheit hinter sich versammelt.
Horst Seehofer
Der Mensch weiß nur, was er verwirklicht.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Kultur ist, grob gesprochen, alles, was wir tun und die Affen nicht.
Lord R. Raglan
Wir schreiben nicht zu wenig, wir veröffentlichen zu viel.
Manfred Hinrich
Geduld will Geduld.
Nachsichtige Verachtung mit dem Sarkasmus der Heiterkeit zu verbinden: das ist die beste Philosophie für die Welt.
Nicolas Chamfort
Für eine Idee braucht man keinen Krieg zu führen: Ideen kommen ohne Pulver und Blei durch die Welt.
Paul de Lagarde
Nur Dummköpfe schreiben nicht für Geld.
Samuel Johnson
Mein Fürstenstand soll mich nicht verhindern, demütig zu sein vor meinem Gott.
Wilhelm I. von England
Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.
Wilhelm Raabe