Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
Kurt Tucholsky
Ich werde den Verdacht nicht los, dass Abstinenzler die Sachen nicht mögen, auf die sie verzichten.
Dylan Thomas
Eine geistreiche Frau macht so leicht Toren aus uns.
Emil Marriot
Schüchtern, ohne Dynamik, ist das Gute unfähig, sich mitzuteilen, das viel eifrigere Böse will sich übertragen und erreicht es, denn es besitzt das zweifache Privilegium, faszinierend und ansteckend zu sein.
Émile Michel Cioran
Gefühle lassen sich leichter ausmalen als ausdrücken.
Ernst Ferstl
Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?
Georg Büchner
Ein Gatte ist das, was übrig bleibt, wenn man dem Liebhaber den Nerv gezogen hat.
Helen Rowland
Wenn ein gutes Wort eine gute Statt findet, so findet ein frommes gewiß noch eine bessere.
Johann Wolfgang von Goethe
Er ist der Herr, sein Knecht bin ich, ich bin sein Stern, er ist die Sonne, ich bin sein Bach, er ist der Brunnen, ich bin seine Stimme, er ist das Wort, ich bin sein Bote, er ist der Hort.
Johannes Aal
Angeber und Zwischenträger sind das erbärmlichste Gesindel, das Gottes Erdboden trägt.
Julius Roderich Benedix
Ehe man sich von der Wahrheit ändern läßt, hat man sie geändert.
Manfred Hinrich
Das Wetter ist schon bereit, menschenwendig zu werden.
Die schönsten Geschichten gehen immer durch Recherchieren kaputt.
Markus M. Ronner
Manchmal ist Kritik ein Engel, den der Himmel schickt; öfter jedoch ist sie nur ein Strauchdieb.
Peter Horton
Viele bedeutende Dramatiker waren auch Schauspieler - Molière und Shakespeare beispielsweise. Sie kennen die Probleme eines Schauspielers, auch wenn die wenigsten gute Schauspieler waren.
Peter Ustinov
Religion ist etwas unendlich Einfaches, Einfältiges. Es ist keine Kenntnis, es ist kein Inhalt des Gefühls (denn alle Inhalte sind ja von vornherein zugegeben, wo ein Mensch mit dem Leben sich auseinandersetzt), es ist keine Pflicht und kein Verzicht, es ist keine Einschränkung: sondern in der vollkommenen Weite des Weltalls ist es: eine Richtung des Herzens.
Rainer Maria Rilke
Die Angst ist die Begierde nach dem, wovor man sich fürchtet... Sie ist eine fremde Macht, die das Individuum ergreift, ohne daß dieses sich von ihr lösen könnte oder wollte, denn es hat Angst – und diese Angst selbst ist ein Bedürfnis.
Søren Kierkegaard
Ein guter Mai fürwahr - ist der Schlüssel zum ganzen Jahr.
Sprichwort
Diesen Mann kann man zwanzigmal hintereinander sehen, ohne müde zu werden.
Stendhal
Die soziologische Pyramide besteht fort: Die Spitze ist weiß, heterosexuell und männlich. Alles andere ist weniger wert.
Verena Stefan
Wer im Glück dir schmeichelt, ist fern, wenn du im Unglück bist.
William Shakespeare