Unrecht ertragen ist leicht - es sei denn, du denkst immer daran.
Konfuzius
Ach Tränen, eitle Tränen ohne Grund, ach Tränen, schwermutsvoll und hoffnungsbar, entsteh'n im Herzen, sammeln sich im Aug' umfaßt mein Blick das sel'ge Herbstgefild', gedenk der Tage ich, die längst dahin.
Alfred Lord Tennyson
Wer nichts begehrt, nichts weiß, nichts liebt, nichts will, der hat, der weiß begehrt und liebt noch immer viel.
Angelus Silesius
Einem Mann, der so unglücklich war, ihre Gefühle zu verletzen, oder der die Frechheit besessen hat, ihre Liebe mit Gleichgültigkeit zu vergelten, wird eine Frau niemals aufrichtig und von Herzen vergeben.
Charlotte Dacre
Nicht das Erklärliche gilt es zu verstehen.
Elazar Benyoëtz
Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas seltenes, - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.
Friedrich Nietzsche
Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich, denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.
Friedrich Schiller
Gutsein ist ein weit gewaltigeres und kühneres Abenteuer als eine Weltumsegelung.
Gilbert Keith Chesterton
Mit welchem Rechte wollen sich die Frauen der Verantwortlichkeit für Frieden im Hause entschlagen?
Hermann Joseph Mohr
Wir können diejenigen nicht lieben, welche uns mit Grund verachten, und wir hassen in den anderen die schlechte Meinung, welche wir ihnen von uns gegeben haben.
Jean Antoine Petit-Senn
Was für eine Philosophie man wähle, hängt sonach davon ab, was für ein Mensch man ist.
Johann Gottlieb Fichte
Das Universum ist nicht feindlich, auch nicht freundlich. Es ist einfach gleichgültig.
John Andrew Holmes
Der Glaube versetzt Berge, die der Zweifel erschaffen hat.
Lothar Schmidt
Das Wetter und die Fotze tun alles dir zum Trotze.
Madeleine de Souvré
Der Klatsch ist die Umsatzsteuer der Popularität.
Maurice Couve de Murville
Jedes Individuum ist der Mittelpunkt eines Emanationssystems.
Novalis
Gut. Man muss unterscheiden zwischen sehr gut und gut.
Rudi Assauer
Unter den Waffen, welche dem Menschen zum Kampfe mit dem Leben gegeben werden, sind zwei scharfe, schneidende: Verstand und Phantasie.
Wilhelm Raabe
Noch immer riecht es hier nach Blut.
William Shakespeare
Ich schließe nicht aus, dass es für ein Jahrfünft und das ist schon eine lange Zeit heutzutage - wohl etwas Derartiges im Parteileben gibt.
Willy Brandt
Massenorganisationen der einen oder der anderen Art kann man auflösen, legale Gewerkschaftsverbände kann man zu Tode hetzen, durch polizeiliche Repressalien kann man unter einem konterrevolutionären Regime jegliches öffentliches Auftreten der Arbeiter vereiteln, doch keine Kraft der Welt vermag die massenhafte Zusammenballung von Arbeitern in einem kapitalistischen Land zu beseitigen.
Wladimir Iljitsch Lenin
