Schön wie die Sünde zu sein, lockt die Sünder an.
Klaus Ender
Es ist gefährlicher, den Menschen einen Haß als eine Liebe entreißen zu wollen.
Bjørnstjerne Bjørnson
Was unserem Land fehlt sind nicht die Kritiker, die gibt es zur Genüge, es fehlt ihm an Liebhabern.
Christine Brückner
Manchmal muß man sich selbst in die Quere kommen, um auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Ernst Ferstl
Das Entscheidende ist immer die Opferbereitschaft. Nicht das, wofür das Opfer gebracht wird.
Franz Blumenfeld
Vor allem fahren wir fort, an die Sonne zu glauben, wie dicht auch das Gewölke sein möge, das sie unsern schwachen Augen verbirgt.
Friedrich Christoph Dahlmann
Wir sind nicht die Gebieter unseres Schicksals. Der Wirbelwind der Ereignisse reißt uns fort, und man ist ohnmächtig dagegen.
Friedrich II. der Große
Unser Kräfte können wir abmessen, aber nicht unsere Kraft.
Friedrich Nietzsche
Türme das Gefühl, das in deiner Brust lebt, wie einen Felsen empor: halte dich daran und wanke nicht, und wenn Erde und Himmel unter dir und über dir zugrunde gingen!
Heinrich von Kleist
Wenn einer alles selbst machen will, braucht er sich nicht zu beklagen, dass er schließlich alles selbst machen muss.
Henri Nannen
Das Kind wird von einem vernünftigen, wenn auch, was die Kenntnisse betrifft, etwas beschränkten Vater besser als von dem geschicktesten Lehrer der Welt erzogen werden; denn der Eifer wird das Talent eher als das Talent den Eifer ersetzen.
Jean-Jacques Rousseau
Die Gesellschaft ist allezeit geneigt, die Kühnheit des Lasters, nie aber die Kühnheit des Denkens zu verzeihen.
Johannes Scherr
Wenn wir etwas für unsere Bildung verausgaben sollen, so hat uns der Thaler volle dreihundert und sechzig Pfennige. Geben wir etwas für unser Vergnügen aus, hat er nur dreißig Groschen.
Karl Gutzkow
Wie groß ein Problem wirklich ist, zeigt sich, wenn man dafür nicht mehr genug Sand findet, um den Kopf reinzustecken.
Karl-Heinz Karius
Wenn Güte als gut gelten will, wird sie zu Ungutem.
Laozi
Du kannst so rasch sinken, dass du zu fliegen meinst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Unterschied zwischen Gott und Ellison ist, daß Gott sich nicht für Ellison hält.
Mike Wilson
Willst du gewinnen der Menschen Gunst, so mußt du lernen die saure Kunst, zu sprechen stets mit feiner List, wie andern der Schnabel gewachsen ist.
Oskar Blumenthal
Woran krankt der Staat? Nicht am Individuum, sondern am Gemeinschaftswesen.
Paul Richard Luck
Ohne Ergebnis Weil es als tapfer gilt, sich gegen den Strom zu stellen, habe ich es ausprobiert: Aber der Strom floß ungerührt an mir vorbei und ich war nichts weiter als naß.
Peter Hohl
Zölibat. Er hielt sich lieber raus.
Werner Mitsch