Wir alle sind Stimmungen unterworfen und gerade diesem Gefühl wird der Stempel der Launenhaftigkeit zugeordnet.
Katharina Eisenlöffel
Ein Auge, das sich nie der Lust des Sehns entbricht: Wird endlich gar verblendt und sieht sich selbsten nicht.
Angelus Silesius
Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu bewahren.
Aristoteles
Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert dessen Schöpfer.
Bibel
Eine Frau versagt dem zweiten Liebhaber nichts, was sie nicht dem ersten bereits gewährt hätte.
Franz Huemer
Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben. Die Zeit, ihn zu finden, ist der Tod. Die Zeit, ihn zu besitzen, ist die Ewigkeit.
Franz von Sales
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
George Bernard Shaw
Die Worte sind eben nicht die Dinge selbst, sondern deren ideale Bilder.
Heinrich Emil Homberger
Die leichte Taube, indem sie im freien Fluge die Luft teilt, deren Widerstand sie fühlt, könnte die Vorstellung fassen, dass es ihr im luftleeren Raum noch viel besser gelingen werde.
Immanuel Kant
Der wahrhaft rechtschaffene Mann will, daß das Gute geschehe; durch wen es geschehe, das ist ihm gleichgültig, wenn es nur geschieht.
Johann Gottlieb Fichte
Wie selten ist der Mensch mit dem Zustande zufrieden, in dem er sich befindet! Er wünscht sich immer den seines Nächsten, aus welchem sich dieser gleichfalls heraussehnt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen sind noch widerwärtiger als sie sind.
Jonathan Swift
Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute dadurch, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder andere.
Karl Heinrich Waggerl
Bekommt der Verlag ein ungewöhnliches Manuskript, sitzt das Lektorat gewöhnlich auf dem Sofa und nimmt übel.
Manfred Hinrich
Es ist gewiß rühmlich, einen Fehler oder die Neigung zu einem Laster zu überwinden. Leider aber knüpft sich an diesen Sieg sehr oft ein neuer Irrtum. Er besteht darin, daß wir dann so oft an anderen die gleichen Fehler und Neigungen um so härter tadeln und ganz vergessen, daß sie jeden Augenblick von neuem in uns wieder erwachen können.
Otto von Leixner
Der Satzanfang: Also ehrlich gesagt... stammt aus einer "echt" verlogenen Zeit.
Peter Horton
Im Grunde sind alle die Autoren geborene Rebellen, ja Anarchisten.
Rolf Hochhuth
Mit Todesangst im Herzen doch ausgehalten; der einzig wahre Mut.
Theodor Fontane
Wenn Schäfer am Samstag noch Trainer ist, muss er doch von einer Armee geschützt werden.
Thomas Berthold
Gott kennt keine Fremden.
Walter Ludin
Häßler verliert das Kopfballduell. Das musste ja mal so kommen.
Wolfgang Ley