Würde, hohe Stellung oder großer Reichtum sind in gewissem Sinne notwendig für alte Leute, um die jüngeren in einer bestimmten Entfernung zu halten, die sonst allzu fähig wären, auf ihre Jugend pochend, sie zu beleidigen.
Jonathan Swift
Der liebe Gott spielt mit den Menschen Verstecken. Er zählt ab die Menschen verstecken sich.
Andrzej Majewski
Falsche Freundlichkeit ist wie trügerisches Eis
Anke Maggauer-Kirsche
Die Menschen werden nicht als Staatsbürger geboren, sondern erst dazu gemacht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ich glaube, das wird immer wichtiger werden: daß die Leute, die Verantwortung tragen, als Menschen sie selbst bleiben.
Daniel Goeudevert
Sage mir, welche Fehler du machst, und ich sage dir, ob du geliebt wirst.
Ekkehart Mittelberg
Das Wort ist nur ein Zeichen für den Gedanken.
Friedrich Nietzsche
Die musen sind weiblich. deshalb wurden sie in der vergangenheit auch vorwiegend von männern vergewaltigt.
Harald Schmid
Leiden sollen läutern, sonst hat man gar nichts von ihnen. Zurückgeschlagen werden sie nicht durch Freude – diese führen sie ergrimmter zurück – sondern durch tapfere Arbeit und Anstrengung.
Jean Paul
Eine Demokratie ohne ein paar hundert Widersprechkünstler ist undenkbar.
Vielleicht wirft sich niemand mehr Schwäche vor als ein starker Mensch.
Da ich gewöhnt bin, die halbe Gesundheit für die ganze zu halten, so habe ich gottlob nichts zu klagen.
Johann Peter Hebel
Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.
Karl Marx
Angst steigert die Irritation Irritierter und die Verwirrung Verwirrter.
Manfred Hinrich
Machthunger ist der ärgste Koch.
Die Revolution frißt, die Evolution verspeist ihre Kinder.
Alltag ist nur durch Wunder erträglich.
Max Frisch
Überall gibt es ein Erstes, in allen menschlichen Dingen gibt es ein Jungfräuliches, Erstes, und dieses Erste ist aufs Tiefste verschieden von jedem Zweiten.
Paolo Mantegazza
Das Universum ist auf der Macht der Zahlen aufgebaut.
Pythagoras
In Italien denkt man mit Recht, dass die erste Bedingung der Schönheit das gesunde Aussehen ist, ohne das es keine Wollust gibt.
Stendhal
Ein Dichter über dreißig mag zwar noch immer ein leidenschaftlicher Leser sein, doch wird die moderne Dichtung kaum einen sehr großen Teil seiner Lektüre ausmachen.
W.H. Auden