Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Wie im Auge mit fliegenden Mücken, So ists mit Sorgen ganz genau, Wenn wir in die schöne Welt hinein blicken, Da schwebt ein Spinnweben-Grau.

Johann Wolfgang von Goethe

Auge Blicken Mücke Schweben Sorge

Wen die Liebe bettet, der ruht gut.

Adelbert von Chamisso

Es ist eine sichere Erfahrung, daß das Gebet, das sich mit uns selbst beschäftigt, verdorrt.

Adolf Schlatter

Wer sich langsam von unten nach oben arbeitet, vermeidet einen Höhenrausch.

Anonym

Man lernt nur dann und wann etwas, aber man vergißt den ganzen Tag.

Arthur Schopenhauer

Verleumder sind nur gereizte Bienen: Stehe still unter ihnen, und sie summen zwar um dich her, aber sie stechen dich nicht.

August von Kotzebue

Bei jeder Ungunst des Schicksals ist dies die unseligste Art des Unglücks: glücklich gewesen zu sein.

Boëthius

Du musst streng sein gegen dich selber, um das Recht auf Milde gegen andere zu haben.

Dag Hammarskjöld

Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft.

Dalai Lama

Nur die Gewohnheit allein ist es, wodurch die Natur völlig umgeändert und unterjocht werden kann.

Francis Bacon

Es gibt auch seelisch Farbenblinde, denen just für Hoffnungsgrün und Freudenrot das Auge fehlt.

Franz von Schönthan

Ein Staatsmann zertheilt die Menschheit in zwei Gattungen, erstens Werkzeuge, zweitens Feinde. Eigentlich giebt es also für ihn nur Eine Gattung von Menschen: Feinde.

Friedrich Nietzsche

Der größte Teil unseres Wesens ist uns unbekannt. Trotzdem lieben wir uns, reden von etwas ganz Bekanntem, auf Grund von ein wenig Gedächtnis. Wir haben ein Phantom vom "Ich" im Kopfe, das uns vielfach bestimmt. Es soll Konsequenz der Enwicklung bekommen. Das ist die Privatkulturtat – wir wollen Einheit erzeugen (aber meinen, sie sei nur zu entdecken!).

Friedrich Nietzsche

Wir können nur lachen, solange wir jung sind, und je länger wir leben, um so gründlicher vergeht uns das Lachen, wie das Öl in einer Funzel allmählich versiegt.

Honore de Balzac

Ich stehl kein Geld, denn ich bin ein ehrlicher Mann; doch das wär geringste; aber ich fürchtet mich schon vorm Erwischtwerden so stark, das ist mir die Hauptsach'.

Johann Nestroy

Jeder ist so unglücklich, als er es zu sein glaubt.

Lucius Annaeus Seneca

Die Gelehrten auf Erden sind reich an geschickten Reden und scharfen Worten. Sie verwirren alles, weil sie nicht nach dem wirklichen Tatbestand streben, sondern nur darauf aus sind, einander ins Unrecht zu setzen und zu besiegen.

Lü Buwei

Fernsehen, Denkbedürfnisgrab.

Manfred Hinrich

Jeder soll tun, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das ist aber heutzutage sehr schwer, denn bis man weiß, daß man einen Schnabel hat, ist er vom vielen Anstoßen schon ganz verbogen.

Moritz von Schwind

Qualität kostet nichts. Aber sie wird einem nicht geschenkt.

Philip B. Crosby

Wir müssen damit leben, dass der Mensch zwischen seinen so unterschiedlichen Strategien - eigennützig, aggressiv und kooperativ - mühelos hin-und herschalten kann.

Simon Gächter