Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Des Unerfahr'nen hoher, freier Mut verliert sich gleich in Feigheit und Verzweiflung, wenn sich die Not ihm gegenüberstellt.

Johann Wolfgang von Goethe

Feigheit Mut Verlieren Verzweiflung

Von allen sexuellen Verirrungen ist Keuschheit die abwegigste.

Anatole France

Stets muss das Innere noch einmal so viel sein als das Äußere. Dagegen gibt es Leute von bloßer Fassade wie Häuser, die, weil die Mittel fehlten, nicht ausgebaut sind und den Eingang eines Palastes, den Wohnraum einer Hütte haben.

Baltasar Gracián y Morales

Religion, welche Form sie auch habe, ist als Unterpfand eines höheren Lebens eine unerläßliche Bedingung des menschlichen Daseins.

Elisa von der Recke

Wenn dich die Lästerzunge sticht, so laß dir dies zum Troste sagen: Die schlecht'sten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen.

Gottfried August Bürger

Wenn man die besten Spieler aller Zeiten aufzählt, muss man Richard Hofmann an vorderer Stelle mitnennen.

Helmut Schön

In der Jugend wird fast jedes Bedürfnis zum Genuß, im Alter jeder Genuß zum Bedürfnis.

Jean Paul

Den Meisten kann nur etwas passieren; erleben können sie nichts.

Johann Jakob Mohr

Nur durch Imitation entwickeln wir unsere Originalität.

John Steinbeck

Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott.

Karl Kraus

Mein Image verletzen? Wer bin ich? Ein Politiker? Nein, ich bin Schauspieler!

Keanu Reeves

Kunst & Krempel suchen sich ihre Käufer selbst.

Klaus Ender

Der Mensch hat die Angewohnheit, dass er die Arbeit immer so einteilt, dass er immer dann genau fertig wird, wenn es Abend ist.

Klaus Kobjoll

Monet ist nicht mehr als ein Auge – aber der Himmel weiß, was für ein Auge.

Paul Cézanne

Gerüchte sind der Wellenschlag unterdrückter Information.

Roger Peyrefitte

Arme Leute haben einen festen Schlaf.

Sprichwort

Was dem Volk erlaubt ist, ist Jupiter noch lange nicht erlaubt.

Sprichwort

Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.

Stefan Zweig

Geliebt wirst du einzig, wo schwach du dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.

Theodor W. Adorno

Für manches unterentwickelte Land ist das Geschenk der völligen Unabhängigkeit so sinnvoll wie ein Rasiermesser in der Hand eines Kindes.

William Beaverbrook

Unter Christen hörte die Christlichkeit auf, sobald Gehälter in angemessener Höhe gezahlt werden mussten.

Wolfgang A. Gogolin