Zitate über König

Zur Zeit, als es noch Könige gab, gab es auch noch Götter. Als Volksregiment schaltete, gab es keine persönliche Würde, nur Würde der Stelle. Und so kamen auch die Götter in Dekadenz. Sie mußten sich gefallen lassen, daß man mit ihnen umsprang wie mit den Menschen. Es war die Egalisierung bis in den Himmel gedrungen.

Johann Wolfgang von Goethe

Dekadenz Fallen König Stelle Würde

Bequemlichkeit beginnt und endet in Gedankenlosigkeit.

André Brie

Weitsprung ist wie das Leben: Man läuft und läuft bis zum Absprung und dann geht's ab in die Grube.

Dieter Nuhr

Jede Seele ist so groß wie die Welt und in jeder Seele ist Raum genug, daß sich darin alle Tragödien der Welt von neuem abspielen, wie auch die Pfütze groß genug ist, um die ganze Sonne darin zu fassen.

Edward White Benson

Wir gestehen lieber Laster ein als Läuse.

Emil Gött

Hört mir lieber auf die Stimme des gesunden Leibes: eine redlichere und reine Stimme ist das. Redlicher und reiner redet der gesunde Leib: er redet vom Sinn der Erde. Der Leib ist eine gesunde Vernunft, eine Vielheit mit einem Sinn, ein Krieg und ein Frieden, eine Herde und ein Hirt. Es ist mehr Vernunft in deinem Leib als in deiner besten Weisheit. Nur wenn der Leib in seinem Kern und seinem Wesen gesund ist, geht er durch die Geschichte, ein Werdender und ein Kämpfender!

Friedrich Nietzsche

Anklagen ist mein Amt und meine Sendung.

Friedrich Schiller

Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verläumder sie schildern, legt oft in ihre Kargheit selbst den Sporn, der neue Anstrengung hervorruft und die Geistesanlagen entwickelt.

Georg Forster

Rastlos ringt der denkende Geist nach dem Ewigen, wer aber Weib und Kind am Herzen hält, der fühlt sich der hohen Gewalt unseres Lebens innig verbunden in seligem Frieden.

Gustav Freytag

Am guten Tage denke bei allem, was du tust, du schriebst deine Geschichte in das goldene Buch der Ewigkeit; tue dir nie genug.

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

Ich komme, ich weiß nicht, von wo? Ich bin, ich weiß nicht, was? Ich fahre, ich weiß nicht wohin? Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Heinrich von Kleist

Greif diesen Tag, nimmer traue dem nächsten.

Horaz

Freunde sind wie Laternen am Wege. Sie machen ihn zwar nicht kürzer, aber umso heller.

Jochen Mariss

Fehler der Jugend sind erträglich, denn man betrachtet sie als Übergänge, als die Säure einer unreifen Frucht, am Alter bringen sie zur Verzweiflung.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mittelstand ist der Kraftmuskel des Landes.

Markus Lüpertz

Die Menschen werden nur durch die Macht des Gesetzes auf den Pfad der Gerechtigkeit hingedrängt.

Platon

Je weniger Verstand einer hat, um so weniger merkt er den Mangel.

Sprichwort

Reisen ist die angenehmste, unpraktischste und kostspieligste Art des Lernens - weshalb es die Engländer zu ihrer Spezialität gemacht haben.

Sprichwort

Erfolge machen blind und rauschende Siege taub.

Ulrich Beer

Weil wir die Untrenn­barkeit der Demokratie und des Sozialismus begriffen haben, nennen wir uns Sozialdemokraten.

Wilhelm Liebknecht

Glücklichsein ist keine Gabe des Schicksals und kommt nicht von außen; man muss es sich selbst erkämpfen. Das ist aber auch tröstend, denn man kann es sich erkämpfen.

Wilhelm von Humboldt