Jede Gattung Menschen, die Uniform trägt, imponiert dem großen Haufen und weiß sich ihres Vorzugs meistens sehr gut zu bedienen.
Johann Wolfgang von Goethe
Lerne schweigen, wo: sprechen nicht am Ort.
Adelbert von Chamisso
Der Tanz gibt uns eine Art von Rausch, in welchem die Gemüter die Verstellung vergessen.
Adolph Freiherr Knigge
Man soll die Kinder lehren, die Übertreibung in den Ausdrücken als ein erstes Abweichen von der Wahrheit zu vermeiden.
Alexandre Vinet
Die meisten Menschen fangen viel zu früh an, die wichtigen Dinge im Leben zu spät zu beginnen.
André Brie
Frauen haben schon deshalb Angst vor dem Denken, weil Erkenntnisse Falten auf dem ganzen Körper hinterlassen könnten...
Elmar Kupke
Ein Krieg ohne Geld ist wie ein Blasebalg ohne Luft.
François Rabelais
Das Schicksal wird uns zwar trennen, nicht aber entzweien können.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn sich Gott zu den Menschen nahen will, gibt es immer anfangs etwas aufzuräumen.
Johann Albrecht Bengel
Diesem Amboss vergleich' ich das Land, den Hammer dem Herrscher, Und dem Volke das Blech, das in der Mitte sich krümmt.
Ich will ein farbloser Schatten sein. Mein Traum ist, unsichtbar zu sein.
Karl Lagerfeld
Früher hatte man Angst vor Männern in dunklen Mänteln – heute hat man Angst vor Männern in weißen Kitteln.
Klaus Ender
Wer seine inneren Schätze in sich selbst verschließt, läuft Gefahr zu verarmen.
Louis Couperus
Man muß an seine Berufung glauben und alles daransetzen, sein Ziel zu erreichen.
Marie Curie
Es gibt genug Liebe, aber es ist keiner da, um sie zu verteilen.
Pavel Kosorin
Die Bulgaren sind auch eine Mannschaft, die ein Spiel schmutzig machen kann.
Ralf Itzel
Es gibt zwei Arten von Fußgängern - die schnellen und die toten.
Robert Lembke
Die Hoffnung ist wie die Sonne; wenn wir uns ihr zuwenden, fällt der Schatten unserer Bürde hinter uns.
Samuel Smiles
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten ist jede Blume ein Unkraut.
Sprichwort
Die Klugen sehen auf den Kern, die Dummen auf die Schale.
Wir leben in einer Welt, in der ein jeglicher bei weiten mehr auf die Schwächen, Laster und Untugenden des anderen angewiesen ist als auf seine Tugenden.
Wilhelm Raabe