Zitate über Gemüt

Ein Strauchen dauert drei Wochen, ein Krampfkatarrh ein Vierteljahr... die Hühneraugen lebenslänglich... und mit'm Gemüt gar! Da is eine ewige Patzlerei.

Johann Nestroy

Dauern Gemüt Hühneraugen Woche

Das Gute ist für alle Dinge das genaueste Maß.

Aristoteles

So sehr darf man nicht allen gehören, daß man nicht mehr sich selber angehörte. Ebenso darf man auch seinerseits nicht seine Freunde mißbrauchen und nicht mehr von ihnen verlangen, als sie eingeräumt haben.

Baltasar Gracián y Morales

Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst?

Bibel

Wenn das, was die Lustempfindungen der Schlemmer erzeugt, die Ängste des Denkens vor den Himmelserscheinungen, dem Tode und den Schmerzen verscheuchen könnte, und außerdem die Grenze der Begierden lehrte, dann hätten wir keinen Grund, sie zu tadeln, wenn sie nämlich allseitig nur von Lustempfindungen erfüllt wären und nirgendwoher Schmerzendes oder Betrübendes besäßen, worin allein das Übel besteht.

Epikur

Sex ist das Tor zum Leben.

Frank Harris

An diesem Ort war ich noch niemals: Anders geht der Atem, blendender als die Sonne strahlt neben ihr ein Stern.

Franz Kafka

Die Scheidewand zwischen Vergnügen und Sünde ist dünne.

Georg Christoph Lichtenberg

Die innigste Weise menschlichen Zusammenseins.

Hans Kudszus

Alles Edle gedeiht nur im Schoße biederer Männer, Unheil säet der Trotz und verschlingt sich selbst.

Heinrich Weiss

Politik ist die wichtigste Sache im Leben – für eine Zeitung.

Henrik Johan Ibsen

Die Liebe besteht in der Kommunikation von beiden Seiten, nämlich darin, daß der Liebende dem Geliebten gibt und mitteilt, was er hat, oder von dem, was er hat oder kann; und genauso umgekehrt der Geliebte dem Liebenden.

Ignatius von Loyola

Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten.

John Davison Rockefeller

Nichts ist härter und trauriger wohl bei der Armut, als daß sie lächerlich machet die Menschen.

Juvenal

Lob hat von der Wollust das an sich, daß Ekel und Reiz dicht beisammen sind.

Karl August Varnhagen von Ense

Das nicht Vorstellbare nimmt oft zu schnell Gestalt an.

Klaus Ender

Manche Frauen putzen gerne. Herunter und heraus.

Ruth W. Lingenfelser

Ehe macht impotent, weil sich die Ehepartner immer stärker zu Elternteilen des anderen entwickeln.

Thomas Feibel

Er spielte sich so perfekt, daß niemand merkte, daß es nur ein Spiel war.

Walter Ludin

Ich bin Satiriker. Bei mir hört der Spaß beim Honorar auf.

Werner Mitsch

Wo Klarheit herrscht, ist auch Ruhe, oder entsteht doch nach und nach von selbst.

Wilhelm von Humboldt