Zitate über Plagen

Ohne innere Ruhe wallt der Mensch auf wilden Wegen. Durst und Drang zu unmöglichen Fernen rauben ihm jedoch den Genuß des nahen gegenwärtigen Segens und jede Kraft des weisen, geduldigen und lenksamen Geistes. Wenn das Gefühl nicht mehr von innerer Ruhe beseelt ist, so entnervt seine Kraft den Menschen in seinem Innersten und plagt ihn mit finsteren Qualen in Tagen, in denen der heitere Weise lächelt.

Johann Heinrich Pestalozzi

Drang Durst Innerste Plagen Rauben

Ein Mann ging zu einer Wahrsagerin. Ich sehe in meiner Kristallkugel nichts Gutes: Sie werden arm und unglücklich sein, bis zu Ihrem fünfundvierzigsten Geburtstag. Und dann, was passiert dann? Dann wird Sie nichts mehr bedrücken, dann werden Sie sich daran gewöhnt haben.

Anonym

Die Menschen bedürfen der Tätigkeit nach außen; weil sie keine nach innen haben. Wo hingegen diese stattfindet, ist jene vielmehr eine sehr ungelegene, ja, oft verwünschte Störung und Abhandlung.

Arthur Schopenhauer

Ich halte Große Koalitionen für das letzte Elend von Demokratien.

Björn Engholm

Das Beste zu hoffen ist fromm und tapfer und weise.

Edward Young

Angesichts der Kürze unseres Lebens ist es mehr als verwunderlich, dass wir uns nicht mehr Zeit zum Leben nehmen.

Ernst Ferstl

Es scheint mir, daß allein der Zustand der Schwangerschaft uns immer wieder ans Leben anbindet.

Friedrich Nietzsche

Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!

Friedrich Nietzsche

Dem Schlechten mag der Tag gehören, dem Guten und Wahren gehört die Ewigkeit.

Friedrich Schiller

Gesundheit ist nicht alles, worauf es ankommt. Freundschaft, Gastlichkeit und die veränderte Auffassung, die man durch das Essen und Trinken in guter Gesellschaft erhält, ist auch wertvoll.

George Orwell

An einem offenen Paradiesgärtchen geht der Mensch gleichgültig vorbei und wird erst traurig, wenn es verschlossen ist.

Gottfried Keller

Verteidige dein Recht zu denken. Denken und sich zu irren ist besser, als nicht zu denken.

Hypatia

Der Friedenszustand ist allein der unter den Gesetzen gesicherte Zustand des Mein und Dein in einer Menge einander benachbarter Menschen.

Immanuel Kant

Die Weltreligionen sind es, welche die größten historischen Krisen herbeiführen.

Jacob Burckhardt

Je stumpfer das Schwert der Gerechtigkeit wird, desto schärfer werden die Messer, und je feiger die Richter sind, desto frecher wird das Pack.

Jeremias Gotthelf

Der Mensch von heute: das dümmste Lebewesen, das die Erde hervorgebracht hat: Er kriecht mit seinem Auto in der Großstadt wie eine Schnecke, nimmt die Umweltgifte in sich auf wie ein Staubsauger und ist obendrein noch stolz auf das, was er zustande gebracht hat.

John B. Priestley

Ich versuche nicht besser zu sein als jemand anders. Aber ich bin besser als ich gestern war.

John Wooden

Wenn es darauf ankommt, dann bist du ganz allein. Und wenn dich einer retten kann, dann nur du selbst.

Madeleine Peyroux

Wir sind der schwächste Spitzenreiter in Europa.

Matthias Sammer

Ich hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen.

Theodor Fontane

Die Spieler begreifen nicht, dass Fußball aus totaler Arbeit besteht - sieben Tage die Woche. 30 Minuten nach Spielschluss werden schon wieder Karten gespielt und Sprüche geklopft. Die Spieler essen Scampis, und ich habe eine schlaflose Nacht.

Uli Hoeneß