Johann Gottfried Herder Zitate

← Vorherige Nächste →
Wer am Wipfel des Baumes Früchte sehen will, der nähre seine Wurzeln.... - Johann Gottfried Herder

Wer am Wipfel des Baumes Früchte sehen will, der nähre seine Wurzeln.

Johann Gottfried Herder

Baum Frucht Sehen Wurzel
Alle Zitate von Johann Gottfried Herder →

Zitate bei anderen Autoren

Der allgemeinste Überblick zeigt uns als die beiden Feinde des menschlichen Glücks den Schmerz und die Langeweile.

Arthur Schopenhauer

Feind Langeweile Schmerz Zeigen Überblick

Alles fließt vorwärts, und wir treiben mit unseren Schmerzen auf dem Strom dahin, bis er mit uns die ewige Kaskade ins Jenseits hinunterstürzt.

August Pauly

Fließen Jenseits Schmerz Strom Treiben

Lassen wir unsere lieben Verwandten doch in Ruhe. Sie sind gestraft genug: Auch sie haben Verwandte.

Ernst Ferstl

Ruhe Strafen Verwenden

Mehr als andre pflegt man die zu meiden, Die von eigner Kraft getragen Aus dem allgemeinen Käfig scheiden.

Francesco Petrarca

Käfig Meiden Pflegen Scheiden Tragen

Überall, wo die äußeren Beziehungen des Menschen sich erweitern und veredeln, überall, wo sein Inneres mit Glanz und Würde hervortritt, oft selbst ungeachtet tiefer Gebrechen der politischen Verfassung, erkennen wir an diesen zwei Zeichen die Zivilisation und huldigen ihr.

François Pierre Guillaume Guizot

Erweitern Gebrechen Huldigen Inneres Veredeln

Die schweigende Verachtung, mit der man einer Verleumdung oder Unbill begegnet, ist gewöhnlich ein heilsameres Gegenmittel als Empfindlichkeit, Zwist oder Rache.

Franz von Sales

Empfindlichkeit Rache Verachtung Verleumdung Zwist

Für den großen Ehrgeiz ist die Erde zu klein.

Friedrich Hebbel

Ehrgeiz Erde

Da wird es hell in einem Menschenleben, wo man für das Kleinste danken lernt.

Friedrich von Bodelschwingh

Danken Klein Lernen Menschenleben

Es ist immer verkehrt, zu befehlen, wenn man sich des Gehorsams nicht sicher ist.

Honore von Mirabeau

Befehlen

Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.

Jean Paul Getty

Geld

Das Erlebte weiß jeder zu schätzen, am meisten der Denkende und Nachsinnende im Alter: er fühlt mit Zuversicht und Behaglichkeit, daß ihm das niemand rauben kann.

Johann Wolfgang von Goethe

Behaglichkeit Denkende Rauben Schätzen Zuversicht

Gar leicht gehorcht man einem edlen Herrn, Der überzeugt, indem er uns gebietet.

Johann Wolfgang von Goethe

Gebieten Herrn Horchen Überzeugen

Suche in jedem Gesicht zuerst den Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe

Gesicht Mensch Suche

Die Wissenschaft soll kein egoistisches Vergnügen sein: diejenigen, welche so glücklich sind, sich wissenschaftlichen Zwecken widmen zu können, sollen auch die ersten sein, welche ihre Kenntnisse in den Dienst der Menschheit stellen.

Karl Marx

Dienst Kenntnis Vergnügen Widmen Zweck

Die Möglichkeit des Siegens darf man nicht bei anderen suchen, sondern muß sie in sich selber finden.

Lü Buwei

Möglichkeit Suchen

Man schreibt viele Briefe vom Hofe. Aber alles, was viel wird, verliert an Ansehen. Solange nichts Wichtiges vorliegt, soll nichts Schriftliches vom hohen Rat ausgehen.

Nizam al-Mulk

Ausgehen Brief Hof Rat Wichtiges

Nur wer schweigen kann und schauen und lauschen, kommt zum Sinn. Der andere gleicht einem Löffel, der in der Suppe wohnt und trotzdem nichts von ihr schmeckt.

Peter Horton

Lauschen Löffel Schmecken Suppe Wohnen

In der Tat, so sagt man, liegt im Streben des Ungerechten Wahrhaftigkeit. Er lebt nicht für den Schein; er will nicht ungerecht scheinen, sondern es sein.

Platon

Liegen Schein Scheinen Streben Wahrhaftigkeit

Die ersten Minuten nach dem Genuß erfordern peinliche Dezenz. Die Frau kann sich meist auf ihren Instinkt verlassen. Der Mann nicht. Er muß es mit der Technik machen. Wenn ihm schon gar nichts anderes einfällt, soll er wenigstens stillschweigen und sich auf gar keinen Fall eine Zigarette anzünden.

Schrattenthal Karl

Anzünden Einfallen Instinkt Technik Zigarette

Wo, wenn nicht in Brauch und Zeremonie, werden Unschuld und Schönheit geboren?

William Butler Yeats

Brauch Gebären Schönheit Unschuld