Jeremias Gotthelf Zitate

Heil denen, welchen in diesem Leben Augen und Ohren aufgehen und das rechte Verständnis kommt, daß mitten in der Welt der Himmel errungen werden muß, wenn wir die Liebe bewahren, die Welt überwinden, den Himmel jenseits schauen wollen, daß wir Gott hienieden finden, unser Herz seine Herberge werden muß, wenn er droben uns herbergen, unser Teil werden soll in alle Ewigkeit.

Jeremias Gotthelf

Aufgehen Erringen Hienieden Verständnis Überwinden

Gleich einer ziehenden Wolke durch nichts gebunden: Ich lasse einfach los, gebe mich in die Launen des Windes.

Daegu Ryôkan

Für alle jene Lebewesen, die keine Verträge darüber schließen konnten, einander gegenseitig weder zu schädigen noch sich schädigen zu lassen, gibt es keine Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Ebenso auch bei den Völkern, die Verträge, einander gegenseitig weder zu schädigen noch sich schädigen zu lassen, entweder nicht schließen konnten oder nicht wollten.

Epikur

Seit das Bild die Herrschaft über das Denken übernommen hat, sind die Gedanken nicht bildhafter, wohl aber die Bilder gedankenloser geworden.

Ernst R. Hauschka

Vielleicht brächte ich es soweit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich.

Franziska zu Reventlow

Glaube gibt ebensowenig eine Erklärung für das Unerklärliche wie Wissenschaft.

Friedrich Löchner

Entweder kommst du heute eine Stufe höher, oder du sammelst deine Kräfte, damit du morgen höher steigst.

Friedrich Nietzsche

Halbe Tugenden und halbe Laster sind deshalb die größten Sünden, weil sie nicht zur Entscheidung treiben.

Fritz Diettrich

Wer wird sich jetzt um Schönberg kümmern?

Gustav Mahler

Ein Gegenstand ist überhaupt dann schönzu nennen, wenn er so beschaffen ist, daß er durch seine bloße Form allgemein und notwendig ein interesseloses Wohlgefallen hervorruft.

Immanuel Kant

Gute Laune ist mein Markenzeichen.

James Last

Was aber den fühlenden Jüngling am meisten ängstigt, ist die unaufhaltsame Wiederkehr unserer Fehler: denn wie spät lernen wir einsehen, dass wir, indem wir unsere Tugenden ausbilden, unsere Fehler zugleich mit anbauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Wasser haftet nicht an den Bergen, die Rache nicht an einem großen Herzen.

Konfuzius

Die Tür aus der Gewohnheit klemmt.

Manfred Hinrich

Wer einen wahren Freund sieht, sieht gewissermaßen das Abbild seiner selbst.

Marcus Tullius Cicero

Die einfachste und bekannteste Wahrheit erscheint uns augenblicklich neu und wunderbar, sobald wir sie zum ersten Male an uns selbst erleben.

Marie von Ebner-Eschenbach

Vererbung ist ein Autobus, in dem alle unsere Vorfahren sind und aus dem ab und zu einer von ihnen den Kopf herausstreckt und uns aus der Fassung bringt.

Oliver Wendell Holmes

Er hat es dann nochmal versucht, zu probieren.

Rudi Völler

Ein Nutzen der Schönheit liegt nicht klar zutage, ihre kulturelle Notwendigkeit ist nicht einzusehen, und doch könnte man sie in der Kultur nicht vermissen.

Sigmund Freud

Darin liegt die Erprobung des Selbst, den anderen zu ertragen, ohne sich zu verlieren.

Sulamith Sparre

Eine liebevolle Umarmung mit blanken Armen macht ohne Zweifel ein sehnendes Herz hochgemut.

Ulrich von Singenberg