Jens Roth Zitate

Ich habe schon als Kind nie verstanden, warum man sich nicht unendlich viele Wünsche wünscht, wenn eine gute Fee käme und sagt: Du hast einen einzigen Wunsch frei, aber wähle mit Bedacht!

Jens Roth

Bedacht Fee Wunsch Wählen Wünschen

Ein Mann am Steuer eines Wagens ist ein Pfau, der sein Rad in der Hand hält.

Anna Magnani

Niemand legt goldene Äpfel auf einen hölzernen Teller; ihnen gebühren silberne Schalen. Die äußere Bildung in Manier, Lebensart und Umgang hat für den Christen den Wert einer silbernen Schale.

Carl Wilhelm Emil Quandt

Jeder gesunde Mensch kann zwei Tage lang auf Essen verzichten, aber niemals auf Poesie.

Charles Baudelaire

Ein leidenschaftlicher Mensch ist besser als vierzig Menschen, die lediglich interessiert sind.

Edward Morgan Forster

Durchsuchungen haben nicht automatisch einen abschreckenden Effekt.

Ernst Uhrlau

Alles Unheil rührt von unserer riesenhaften Unwissenheit her. Was man studieren mußte, wird ohne Diskussion geglaubt. Statt zu erwägen, bestätigt man.

Gustave Flaubert

Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein.

Hans Filbinger

Die Welt verachtet Sie, verachten Sie die Welt.

Honore de Balzac

So lange also die Eitelkeit der menschlichen Gemüter noch mächtig sein wird, so lange wird sich das Vorurteil auch erhalten, d.i. es wird niemals aufhören.

Immanuel Kant

Gegenwärtiges Unglück verdau ich in wenigen Stunden; aber künftiges bleibt mir im Magen liegen.

Jean Paul

Fehlt es dem protestantischen Kultus im ganzen an Fülle, so untersuche man das einzelne, und man wird finden, der Protestant hat zu wenig Sakramente, ja er hat nur eins, bei dem er sich tätig erweist, das Abendmahl: denn die Taufe sieht er nur an andern vollbringen, und es wird ihm nicht wohl dabei.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein einziger schöner Klang ist schöner als langes Gerede.

Joseph Joubert

Nach der Selbstzerstörung des kommunistischen Systems laufen wir nun Gefahr, daß der Kapitalismus zwar sich nicht selbst zerstört, dafür aber die moralischen Grundlagen unserer menschlichen Existenz.

Klaus Schwab

Ein Abschied am Zuge ist immer eine unausgesprochene Anklage: Du gehst - ich muss bleiben.

Lale Andersen

Geborenwerden heißt, zu sterben anfangen.

Laozi

Man muß verstehen, die Fürchte seiner Niederlage zu ernten.

Otto Stoessl

Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.

Ovid

Besser ein freier Teufel als ein gebundener Engel.

Peter Hille

Wer rechtzeitig gewarnt wurde, ist schon halb gerettet.

Sprichwort

Der Alltag ist die Steigerung des Absurden.

Stefan Schütz