Die Früchte gehören euch allen, aber der Boden gehört niemandem.
Jean-Jacques Rousseau
Die schönsten Strategien schreiben sich in der Vergangenheit.
Alphonse Allais
Ich will dich vor den Völkern Preisen, Herr, dir vor den Nationen lobsingen.
Bibel
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser. Denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt häufen, und der Herr wird dir's vergelten.
Man kann beobachten, daß eines jeden Menschen Sehnsucht nach derjenigen Gegend reist, in welcher er das meiste und kräftigste Licht und die sattesten Farben wahrgenommen hat.
Carl Spitteler
Es gibt nichts Schlimmeres, als zu wissen, dass man einem guten Freund nicht mehr helfen kann.
Elizabeth Taylor
Riesige Lügengebäude sind eine Kunst. Aber keine große.
Ernst Ferstl
Seine Antwort auf die Behauptung, er besitze vielleicht, sei aber nicht, war nur Zittern und Herzklopfen.
Franz Kafka
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das von sich eine schlechte Meinung hat.
George Bernard Shaw
Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
Groucho Marx
Pessimisten sind Leute, die mit der Sonnenbrille in die Zukunft schauen.
Heinz Erhardt
Keine Leserei erfordert eine so strenge Diät, als das Lesen abgerissener, hingestreuter Gedanken.
Johann Gottfried Herder
Zwei Lügen verstehen sich wie zwei alte Schuhe.
Manfred Hinrich
Die Gewöhnung stumpft unsere Sinne ab.
Michel de Montaigne
Die Ignoranten sind die Lieblinge der Großen.
Molière
Auch wenn Gott etwas verbindet, macht es ordentlich Arbeit, es zusammen zu halten.
Pavel Kosorin
Denken ist ein beständig auf seine Widerspruchslosigkeit geprüftes stilles Sprechen.
Robert Reinick
Ein Wissender, der keinen frommen Sinn hegt, ist ein Blinder, der eine Fackel trägt: "er führt und ist selbst nicht geführt."
Saadi
Nur der objektiv, vernünftig denkende Mensch ist das Maß der Dinge.
Sokrates
Wer des eigenen Landes Wohl nicht höher stellt als seine Freunde, diesen acht ich völlig nichts.
Sophokles
Das Jenseits ist nur die Vollendung des Werdens, das hier anhebt.
Willy Lüttge
