Jean de la Bruyère Zitate

Es gibt in der Kunst eine höchste Vollkommenheit, wie es in der Natur eine letzte Reife gibt. Wer sie empfindet, hat Geschmack, wer sie nicht empfindet, hat keinen. Über den Geschmack läßt sich tatsächlich nicht streiten.

Jean de la Bruyère

Empfinden Geschmack Reifen Streiten Vollkommenheit

Wahre Philosophen verbringen ihr Leben damit, nicht zu glauben was sie sehen, und versuchen zu erkennen, was sie nicht sehen.

Bernard Le Bovier de Fontenelle

Gehe ganz in deinen Handlungen auf und denke, es wäre deine letzte Tat.

Buddha

Der Armut fehlt einiges, Der Habsucht alles.

Christian Friedrich Wilhelm Jacobs

Manchmal stolpern wir über etwas, von dem wir meinten, es längst hinter uns gelassen zu haben.

Ernst Ferstl

Man muß nicht königlicher gesinnt sein als der König.

François-René de Chateaubriand

Spiel ist unser Leben und Schauspiel. Murrender, lerne Spielen oder du trägst Schmerzen und Schaden davon.

Friedrich Ludewig Bouterweck

Im Wahlkampf muß man mit dem Wortschatz eines Kindergartens und mit der Grammatik eines Computers auskommen.

Hans Magnus Enzensberger

Wir müssen die Natur nicht als unseren Feind betrachten, den es zu beherrschen und überwinden gilt, sondern wieder lernen, mit der Natur zu kooperieren. Sie hat eine viereinhalb Milliarden lange Erfahrung. Unsere ist wesentlich kürzer.

Hans-Peter Dürr

Ehre, Deutscher, treu und innig Des Erinnerns werten Schatz, Denn der Knabe spielte sinnig, Klopstock, einst auf diesem Platz.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt Gefühle, die man niemandem anvertrauen sollte. Es mögen schöne, erhabene Gefühle sein, man verliert in den Augen dessen, dem man sie anvertraut oder auch nur die Möglichkeit gibt, sie zu erraten.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Das einzige Gut ist die Jugend, die zwischen Glück und Unglück einher wandelt und beide verachtet.

Lucius Annaeus Seneca

Dialekte sind Farbspiele der Muttersprache.

Manfred Hinrich

Mit Lügen in die Lüge Krieg!

Manfred Hinrich

Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.

Marie von Ebner-Eschenbach

Der Ruhm muß dem Verdienst entsprechen.

Molière

Ich glaube an ein jenseitiges Ich, von dem unser diesseitiges Ich nur ein schwaches Bild ist.

Paul Ernst

Jeder große und bestimmende Moment in den Annalen der Welt ist der Triumph einer großen Idee.

Ralph Waldo Emerson

Die Verkehrsmisere beruht darauf, dass Leute von gestern in Autos von morgen auf Straßen von vorgestern fahren.

Robert Lembke

Besser eine Laus im Kraut als gar kein Fleisch.

Sprichwort

Weil wir etwas aus dem Leben machen möchten, wollen wir nicht sehen, was es aus uns macht.

Vytautas Karalius