Köstlichster Schatz ist unter den Menschen eine sparsame Zunge.
Hesiod
Mehr ist ein Segen als zehntausend Kronen.
Annette von Droste-Hülshoff
Der Liebhaber ergreift Besitz, der Liebende besitzt Ergriffenheit.
Anonym
Italiens bestes nationalökonomosches Barometer sind die Bettler: Wenn sie dreimal soviel verdienen wie ein Universitätsprofessor, ist die Wirtschaft in Ordnung.
Carlo Franchi
Gesundheit ist nichts anderes als Schönheit, Sittlichkeit und Wahrheit.
Ernst von Feuchtersleben
Blau ist die einzige Farbe, bei der ich mich wohl fühle.
Franz Marc
Wenn es nur dein Spiel gewesen, glaube mir, Du wirst's in schwerem Ernste büßen müssen.
Friedrich Schiller
Jede Opposition ist der Anfang einer Trennung.
Honore de Balzac
Der schlimmste Neidhardt in der Welt, Der jeden für seinesgleichen hält.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir ward bewußt, daß Friede nicht weniger korrumpiert, wie Krieg vergeudet.
John Milton
Jeder Herzschlag klopft dem Grabe zu. Weiter und weiter – unaufhaltsam. In mir wächst der Tod.
Kurt Tucholsky
Zu späte Erfüllung einer Sehnsucht labt nicht mehr. Die lechzende Seele zehrt sie auf wie glühendes Eisen einen Wassertropfen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer nicht scharf schreibt, wird nicht gelesen.
Martin Luther
Das Leben ist schwerer als die Schwere von allen Dingen.
Rainer Maria Rilke
Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, bedarf es des Zweifelns.
Richard Feynman
Einem anderen Menschen behilflich sein, daß er Gott liebe, heißt ihn lieben; von einem anderen Menschen darin unterstützt werden, daß man Gott liebe, heißt geliebt werden.
Søren Kierkegaard
Fall sieben Mal hin, steh acht mal wieder auf.
Sprichwort
Dieser Krach, die Leute, die Oberflächlichkeit. Ich fand das zum Kotzen, besonders als ich sah, wie berechnend die Leute in diesem Zirkus sind.
Tanja Frentzen
Das Ermordetwerden ist ein Risiko der Macht.
Valerie Solanas
Nachricht: Ich warne vor Scylla. Charybdis
Wieslaw Brudzinski
Wie oft geschieht nicht eine böse Tat, Weil wir das Werkzeug sehn, sie auszuführen!
William Shakespeare