Hermann Bahr Zitate

Aber wer älter wird, verliert die schwächende Furcht, banal zu werden. Die paar Wahrheiten, von denen die Menschheit lebt, sind in ihrer eisgrauen Ehrwürdigkeit wirklich schon recht langweilig geworden. Aber es haben sich halt bisher noch keine besseren gefunden.

Hermann Bahr

Furcht Leben Menschheit Verlieren Wahrheit

Erkenntnis der Wahrheit und Ausbildung der Pflicht sind die höchsten Gebote der Sittlichkeit.

Alexander von Humboldt

Der Fortschritt hat keinen fürchterlicheren Feind als die Gewalt.

Anatole France

Singt dem Herrn und lobt seinen Namen.

Bibel

"Unruhestand": An die Stelle des Leistungsausweises ist der Aktivitätsausweis getreten.

Ernst Reinhardt

Ein graues Auge ein schlaues Auge; Auf schelmische Launen Deuten die braunen; Des Auges Bläue Bedeutet Treue; Doch eines schwarzen Augs Gefunkel Ist stets, wie Gottes Wege, dunkel!

Friedrich von Bodenstedt

Phönix: Schöner Name für eine Feuerversicherungsgesellschaft.

Gustave Flaubert

Hier sehen sie den schottischen Schiedsrichter McCurry. Mein Kollege Gerd Delling hat vorhin schon eine gleichnamige Wurst verdrückt. Ich werde mir das bis nach dem Spiel verdrücken.

Heribert Faßbender

Denn wenn Gott zum Menschen wirklich spräche, so kann dieser doch niemals wissen, daß es Gott sei, der zu ihm spricht.

Immanuel Kant

Wer hastig alles glaubt, was ein Verleumder spricht, ist Dummkopf oder Bösewicht.

Johann Heinrich Voß

Und eine Sprache gibt es, die redet dem Verstehenden wohl am lautesten von allen und bringt ihm tiefes Glück; doch sie heißt Schweigen und den Meisten ist sie fremd.

Luise Bähr

Gefahren schwacher Liebe, groß wie Boshaftigkeit.

Manfred Hinrich

Geduld ist eine Tochter der Vernunft.

Manfred Hinrich

Abschied, ein Wahrheitsbarometer.

Manfred Hinrich

Kinder verstecken sich voreinander, Erwachsene vor sich selbst.

Pavel Kosorin

Glaube braucht Fortschritt vom Fürwahrhalten zum Herzwissen.

Peter Horton

Die Mühelosigkeit macht mir keinen Spaß und hat mir nie Spaß gemacht. Ich habe immer gegen die Dinge angekämpft. Das habe ich getan, als ich mein Land verließ, und das habe ich getan, als ich auf der Bühne stand.

Romy Schneider

Wenn eine Frau so tut, als interessiere sie sich für die Ansichten eines Mannes, will sie bloß seine Absichten herausbekommen.

Rudi Carrell

Auf der Höhe der Verliebheit droht die Grenze zwischen Ich und Objekt zu verschwimmen. Allen Zeugnissen der Sinne entgegen, behauptet der Verliebte, daß Ich und Du eines seien, und ist bereit, sich, als ob es so wäre, zu benehmen.

Sigmund Freud

Gott hat uns nicht nur das Recht auf das fremde, sondern sogar auf das eigene Leben genommen.

Thomas Morus

Der Teufel wußte nicht, was er tat, als er den Menschen politisch machte.

William Shakespeare