Zitate über Fernsehen

Das Fernsehen verleitet die Politiker, sich selber so simpel darzustellen, wie es dem Fernsehzuschauer gemäß ist. Es verdirbt die Politiker, die das inzwischen schon gelernt haben.

Helmut Schmidt

Darstellen Fernsehen Politiker Verderben Verleiten

In einem Krieg wie diesem, in dem Hunderttausende von Kindern und Frauen durch Bombenteppiche vernichtet oder durch Tiefflieger getötet wurden, in dem Partisanen jedes, aber auch jedes Gewaltmittel anwandten, das ihnen zweckmäßig erschien, sind harte Maßnahmen, auch wenn sie völkerrechtlich bedenklich erscheinen sollten, kein Verbrechen vor Moral und Gewissen. Denn ich glaube und bekenne: die Pflicht gegen Volk und Vaterland steht über jeder anderen. Diese zu erfüllen, war mir Ehre und höchstes Gesetz.

Alfred Jodl

Nach keinem Ziel geschossen, so fliegt der Pfeil am weitesten.

Alois Essigmann

Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten, noch vor einem Kaiser kriechen.

Benjamin Franklin

Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.

Carl Maria von Weber

Ich denke, ein Orchester, in dem Frauen spielen, ist intakter als eins, in dem nur Männer spielen.

Christoph von Dohnányi

Die Langeweile gleicht der Luft, welche alle Zwischenräume zwischen den Gegenständen ausfüllt und deren Platz einnimmt, wenn sie ihn freigeben und kein anderer Gegenstand an ihre Stelle tritt.

Giacomo Leopardi

Die Welt beherrscht eigentlich nicht der Schein; sondern der Schein des Scheines.

Johann Jakob Mohr

Die edelste Nation unter allen Nationen ist die Resignation.

Johann Nestroy

Die Kirche muss sich wieder auf ihr Propium, auf die Frohe Botschaft konzentrieren.

Johannes Dyba

Eine wahre Ehe gibt es nicht auf dieser Welt, aber eine wahre Liebe.

John Knittel

Der Abend des Lebens bringt seine Lampe mit.

Joseph Joubert

Die Verzerrung der Realität im Bericht ist der wahrheitsgetreue Bericht über die Realität.

Karl Kraus

Meinst du Gott macht es Spaß, daß es ihn gibt?

Manfred Hinrich

Ein Schmeichler ist ein Mensch, der seiner Meinung nach deine Fähigkeiten automatisch übertreibt, so daß sie näher an deine eigene Vorstellung von ihnen herankommen.

Oscar Wilde

Jede gute Tat, auch die unscheinbarste, trägt in sich ihren Gewinn wie die Blüte die Frucht.

René Schickele

Wir sollten nicht auf ein 70-Millionen-Volk verzichten und dessen Potenzial, das es der Europäischen Gemeinschaft zur Verfügung stellen kann.

Rolf-Ernst Breuer

Es könnte sein wie im Paradies, aber nur ohne den Bosmann.

Ronnie Worm

Sie giengen sanft und gütig mit mir um, weil Sie durch die Zärtlichkeit meines Herzens den Weg zu der Biegsamkeit meines Kopfs finden wollten.

Sophie von La Roche

Nur unter Folter gesteht man die richtigen Fragen.

Stefan Schütz

Eine offenkundige Fehleinschätzung einzugestehen und den Mut zu haben, diese Fehleinschätzung zu korrigieren, das steht meines Erachtens der Politik wie auch jedem einzelnen und jeder einzelnen gut zu Gesicht.

Wolfgang Clement