Heinrich Heine Zitate

Mit Liebe und Fleiß lesen - das ist das Verbindlichste und Liebreichste, was man einem Poeten erzeigen kann.

Heinrich Heine

Fleiß Lesen Lieben Poet

Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.

Ayn Rand

Das Leben ist schön, zum Verrücktwerden schön. Nicht, dass es das wäre, aber ich sehe es so.

Bohumil Hrabal

Leider ist die Mode heutzutage das einzige, was sonst zu nackten Mädchen noch unter die Haut geht.

Elmar Kupke

Ein Kind, das an Leib oder Seele darbt, ist ein größerer Vorwurf gegen die Menschheit als alle Feindschaft und alle Niedertracht der Welt!

Erich Mühsam

Meister des blauen Montags sind auf Dauer unglücklich, weil unbeliebt und erfolglos.

Günter Seipp

Die Einsamkeit ist so nötig, daß man neben einem anderen gar nicht so frei denken kann, weil man sein Denken sich mit denkt.

Jean Paul

Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält.

Karl Kraus

Wer am Klingelton des Handys den Wert des Menschen erkennt – bei dem hat es noch nicht geklingelt!

Klaus Ender

Ich finde, Romane, in denen die Technologie nicht vorkommt, verfehlen eine Wiedergabe unseres Lebens ebenso wie die Viktorianer, bei denen es keinen Sex gab.

Kurt Vonnegut

So lange der Österreicher Bier und Würstel hat, revoltiert er nicht.

Ludwig van Beethoven

Ich habe einen Stand, aber keinen Punkt.

Manfred Hinrich

Wir haben viele Sündenböcke, aber der populärste ist die Vorsehung.

Mark Twain

Ich kann und will nichts widerrufen, weil weder sicher noch geraten ist, etwas wider das Gewissen zu tun.

Martin Luther

Träume zerbrechen selten, zerfasern oft.

Michael Rumpf

Das beste Mittel gegen einen Anschlag des Feindes ist, das freiwillig zu tun, wozu er dich zu zwingen vorhat. Denn tust du es freiwillig, so kannst du es mit Ordnung zu deinem Vorteil und seinem Nachteil ausführen; tätest du es gezwungenermaßen, so würde es deinen Untergang herbeiführen.

Niccolò Machiavelli

Weder Gefühle noch Gedanken kannst du geschenkt erhalten. Du selbst mußt sie nachfühlen und nachdenken, wenn du sie nachleben willst.

Otto von Leixner

Mit politischen Weggefährten ist es wie mit Nachbarn: Freunde kann man sich aussuchen, Nachbarn nicht.

Peter Gauweiler

Es wäre gut, wenn es mehr Menschen und weniger Leute gäbe.

Ralph Boller

Die Schule ist mit Prüfungen und Noten zur Treibjagd verkommen.

Remo Largo

Die Welt wird letztlich nur denen folgen, die sie verachten und ihr dienen.

Samuel Butler