Günter Ogger Zitate

Die Bindung an Äußerlichkeiten verschärft den Neid; wer nicht in sich selber ruht, macht sich abhängig von der gesellschaftlichen Macht der Surrogate.

Günter Ogger

Bindung Macht Neid Ruhen Äußerlichkeit

Er hat sich den Nagel selber gespitzt, in den er getreten ist.

Abraham a Sancta Clara

Hoffnung ist Kraft. Es ist soviel Energie in der Welt, als Hoffnung drin ist.

Albert Schweitzer

Die Menschen sind nur Kartenblätter in der Hand des Schicksals. Da figurieren sie eine Weile, bis sie ausgespielt und vom Tode gestochen werden.

August von Kotzebue

Das Wesen der Demokratie besteht keineswegs in dem Gleichmachen aller Verschiedenheiten, sondern in dem Hinwegsehen von Verschiedenheiten und dem Zusammenfassen unter eine große Regel, welche alle Menschen (ohne Rücksicht auf Persönlichkeit und Besitz etc.) gleich stellt. Die Personen werden gezählt und die Zahl entscheidet.

Blaise Pascal

Risiko ist die Bugwelle des Erfolgs.

Carl Amery

Leben, Leben! Reines, sprühendes, furchtloses, neues Leben! Neues Leben! So winzig und so vollkommen ohne Furcht!

D.H. Lawrence

Das Limit für Bürogebäude liegt bei etwa 70 Geschossen, schon um die Gebäude schnell evakuieren zu können.

Daniel Libeskind

Argumente werden häufig als Behauptungen abqualifiziert, wenn Ihre höhere Fachkompetenz vom Gesprächspartner nicht anerkannt wird.

Günter Seipp

Labe dich der freudenreiche Wein, der Kuß der jungen Maid - manche wunderlichen Streiche ziemen wohl der Jugendzeit.

Hafis

Wem Zeit wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit, der ist befreit von allem Leid.

Jakob Böhme

Allen immer gefallen ist ein Glücksspiel, wenigen gefallen, ein Werk der Tugend, wenn's die Besseren sind. Gefallen niemand schmerzet und kränket. Wenigen gefallen und nur den Besten. Aber unter beiden; ob allen oder keinem? – Keinem!

Johann Gottfried Herder

Gerichte können kein Gerücht zum Schweigen bringen.

Johann Nestroy

Verflucht! zur rechten Zeit fällt einem nie was ein, und was man Gutes denkt, kommt meist erst hinterdrein.

Johann Wolfgang von Goethe

Man muß auf alles gefaßt sein und alles fürchten von der Zeit und von den Menschen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Bei uns hat jeder Blitz seinen Ableiter mitzubringen.

Manfred Hinrich

Lebensmotto: Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt.

Mehmet Scholl

Wer sich mit Liebe wappnet, überwindet Zorn, Elend, Übermacht und Mißgeschick.

Michelangelo

Die Empörung ist der Zorn der Gerechtigkeit.

Sully Prudhomme

Lehre deine Zungs sagen: Ich weiß nicht. Denn vielleicht ertappt man dich sonst bei einer Lüge und nagelt dich darauf fest.

Talmud

Herr meines Lebens! An der Welt sitzt noch lange kein Ende!

Wilhelm Busch