Wir können unser Heil nur durch die Reue erlangen. Wie soll man bereuen, wenn man nicht vorher gesündigt hat? Wenn uns also Gott die Versuchung schickt, ist es unsere Pflicht, ihr zu erliegen.
Grigori Jefimowitsch Rasputin
Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren.
Bibel
Das ewig gleiche Elend.
Carlo Levi
Wer ein Stück Brot fordert, ist edler, als der um eine Verbeugung oder um einen Blick bettelt; denn jenes ist ja mehr wert.
Edward Young
Wer kämpft, muss einen Ort haben, wohin er den Kopf betten kann.
Erwin Guido Kolbenheyer
Wer die Liebe nicht versteht, begreift weder den Haß noch den Zorn.
Fanny Lewald
Die Verzweiflung des Vaters, der seine Tochter zurück ins Leben rufen wollte und die vielen anderen Toten erschüttern mich.
Farah Diba
Man vergibt in dem Maß, in dem man liebt.
François de La Rochefoucauld
Ein Geheimnis ist es, Kein Wort ermißt es, Kein Herz vergißt es: Dies tiefe Leid Voll Seligkeit.
Georg von Oertzen
Von einer Fackel fällt hin und wieder etwas ab. Ein Klümpchen Pech.
Karl Kraus
Die Menschen trachten im Leben nicht danach, was sie für gut erkennen, sondern, daß sie möglichst viele Sachen ihr eigen nennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
... nie eine andere kann mein Herz besitzen, nie – nie!
Ludwig van Beethoven
Dichter sind reine Kiesel, an die der schöne Himmel und die schöne Erde und die heilige Religion anschlagen, daß die Funken fliegen.
Matthias Claudius
Spanien wäre ein schönes Land, wenn nicht so viele Spanier dort leben würden.
Max Merkel
Das Tor ist ein Problem, das jede Mannschaft hat.
Nevio Scala
Gib den Leuten auch dann, wenn sie kein Talent haben, Gelegenheit, es glänzen zu lassen.
Otto Weiß
Der Mensch hält sein Schicksal für etwas Fremdes, weil ihm das innere Band verborgen ist. Aber die Seele enthält jedes Ereignis, das sie erleben wird, denn das Ereignis ist nur der Gedanke, der sich nach außen projiziert, und das, worum wir zu uns selbst beten, wird uns immer gewährt.
Ralph Waldo Emerson
Die Jahre lehren viele Dinge, die man von Tagen nicht lernen kann.
Wenn man nur ein Messer hat, mag man die Gefahr, die von einem Bären im Wald ausgeht, für tolerabel halten, weil die Alternative, den Bären zu jagen, riskanter ist, als den Kopf tief zu halten. Wer ein Gewehr hat, kalkuliert anders.
Robert Kagan
Krieg läßt sich mit Vernunft und gerechtem Gefühl nicht koordinieren.
Stefan Zweig
Literatur eignet sich nicht zur Darstellung von Sachverhalten, wohl aber zur Manipulation des Lesers und meiner selbst.
Thomas Raab