Nie aus der Wahrheit ist so viel Gutes erwachsen, Als aus der Wahrheit Schein Böses erwächst in der Welt.
Gerhard Anton von Halem
Ich ziehe die Fortbewegung des ganzen Körpers der Fortbewegung des Gehirns vor und lasse mich lieber in der Welt umherwirbeln, als daß es mir im Kopf wirbelt.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Und so wünsche ich mir, dass die Bürgerinnen und Bürger Europas in 50 Jahren sagen werden: Damals, in Berlin, da hat das vereinte Europa die Weichen richtig gestellt. Damals, in Berlin, da hat die Europäische Union den richtigen Weg in eine gute Zukunft eingeschlagen. Sie hat anschließend ihre Grundlagen erneuert, um nach innen, auf diesem alten Kontinent, wie nach außen, in dieser einen großen-kleinen Welt, einen Beitrag zu leisten.
Angela Merkel
Wie der Atem der Erde und des Meeres aus den höheren Regionen wieder als erfrischender und befruchtender Regen herniederträufelt, so kann und muß auch der Volksgeist, sein Denken und Fühlen aus der höheren Region des Schriftentums wieder herabgelenkt werden in seinen Ursprung, das Volksgemüt.
Berthold Auerbach
Wohl denen, die im Hause Gottes wohnen.
Bibel
Sich aussprechen befreit; schweigen bedrückt.
Elfriede Brandler
Manches, was als Duett beginnt, endet im Duell.
Emil Baschnonga
Dem Glücke feind, sein Leben nur als Frucht der Arbeit, erfüllter Pflichten nehmen.
Emil Gött
Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehen, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
Franz Kafka
In dein Auge schaut' ich jüngst, o Leben! Und ins Unergründliche schien ich mir da zu sinken.
Friedrich Nietzsche
Seinen Glauben kann sich niemand aussuchen, unter günstigen Umständen aber seine Religion.
Gregor Brand
Schädliche oder unsinnige Gesetze verachtet der freie Geist.
Harald Martenstein
Das endliche Schicksal des Christentums ist also davon abhängig, ob wir dessen noch bedürfen.
Heinrich Heine
Der Ruhm sei nicht ein Ziel durch Tugend zu erreichen, er soll dem Schatten nur, der Tugend folgend, gleichen.
Johann Adam von Seuffert
Leider ist es im Diätetischen wie im Moralischen: wir können einen Fehler nicht eher einsehen, als bis wir ihn los sind; wobei denn nichts gewonnen wird, weil der nächste Fehler dem vorhergehenden nicht ähnlich sieht und also unter derselben Form nicht erkannt werden kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Da ich noch ein Kind war, hört ich stets, der Jugend Führer sei das Alter; beiden sei, nur wenn sie als Verbundne wandeln, Glück beschert.
Es ist paradox, die Sinnlosigkeit einer Sache zu erkennen und sie trotzdem zu tun.
Katharina Eisenlöffel
Christen dürfen nur eine Frau heiraten. Man nennt das Monotonie.
Robert Lembke
Wer sagt denn, daß die Neureichen keinen Geschmack haben? Es ist nur nicht ihr eigener.
Rupert Schützbach
Männer leben vom Vergessen - Frauen von Erinnerungen.
T.S. Eliot
Der Glaube ist die Fortsetzung der Vernunft.
William Adams