Zitate über Gespenst

Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben, als heutzutage Gespenster.

Georg Christoph Lichtenberg

Gespenst Glauben Gott Welt

Warum soll ich mein Schicksal auch noch mit Geduld tragen? Es ist ohne Geduld schon schwer genug.

André Brie

Du bildest dir ein, durch deine erzieherischen Talente einen Menschen gewandelt zu haben, und doch hast du meist nur einen Komödianten, einen Heuchler oder einen Feigling aus ihm gemacht.

Arthur Schnitzler

Nicht nur die Masse, sondern auch die Mehrheit der Gebildeten verabscheut den Neuerer. Es drückt sich darin vielleicht das tiefe, unbewußte Vibrieren der erblichen Instinkte der Menschheit aus, die sich kraft ihrer konservativen Mission gegen alles auflehnen, was sie in ihrem Wesen verändern will.

Cesare Lombroso

Dass die Berliner Mauer verschwand, ist für mich der Beweis, dass Träume sich nicht begrenzen lassen und dass der Freiheitswille alle Grenzen überwinden kann. Das Stückchen Mauer erinnert mich jeden Tag daran.

Farah Diba

Sich selbst erkennen heißt, sich selbst vernichten.

Ferdinand von Saar

Die Begeisterung für die rechte Tapferkeit ist der Jugend schönstes Vorrecht.

Heinrich von Treitschke

Wenn du glaubst, Gott habe just dir den Lebenstornister mit den schwersten Sandsäcken gefüllt, so bist du eitel.

Hermann Oeser

Gebt den Armen Christus wieder, wenn ihr ihnen ihr wahres Erbteil wiedergeben wollt.

Jean Baptiste Henri Lacordaire

Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist wie die Natur.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich habe Blüte und Frucht dahingegeben; ich bin nur noch ein tönerner Stamm; aber wer sich in meinem Schatten niederläßt und mir zuhört, wird weiser.

Joseph Joubert

Man sagt uns nach, wir hätten Scheu vor der Macht. Da ist etwas dran.

Lothar Bisky

Heilige, stille Einsamkeit, Mutter aller Gnaden!

Marie von Ebner-Eschenbach

Wenige Dinge auf Erden sind lästiger als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht.

Mark Twain

Selbstverständlich rauche ich unaufhörlich. Zigarretten sind die Fackeln der Selbsterkenntnis und unter ihrem Einfluß kann ich mich aus der Welt in eine Sphäre privater Eindrücke zurückziehen.

Oscar Wilde

Die Großen machen die Gesetze, die Kleinen müssen sie befolgen.

Romain Rolland

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.

Sprichwort

Ein Esel, der Bücher trägt, wird deshalb kein Doktor.

Sprichwort

Stück um Stück wächst die Gier nach fingiertem Glück.

Stefan Schütz

Erst kommt das Wort, dann die Arznei und dann das Messer.

Theodor Billroth

Wo Liebe neu geboren wird, wird das Leben neu geboren.

Vincent van Gogh