Was die Natur auf ihrem großen Gange In weiten Fernen auseinanderzieht, Wird auf dem Schauplatz, im Gesange, Der Ordnung leicht gefaßtes Glied.
Friedrich Schiller
Wir sind jetzt gerade im Sommer der Entscheidungen. Und dann kommen der Herbst und dann der Winter der Entscheidungen. Jetzt kommen überhaupt nur noch Entscheidungen.
Angela Merkel
Jede Freiheit ist ein sehr bitter errungener Sieg
Anke Maggauer-Kirsche
Leute, die sich für unwiderstehlich halten, sind meist unausstehlich.
Anonym
Die Mutter der nützlichen Künste ist die Not, die der schönen der Überfluß.
Arthur Schopenhauer
Stets handeln, als würde man gesehen: Der ist ein umsichtiger Mann, welcher sieht, daß man ihn sieht oder doch sehen wird. Er weiß, daß die Wände hören und daß schlechte Handlungen zu bersten drohen, um herauszukommen.
Baltasar Gracián y Morales
Ich bin optimistisch, was die Zukunft Russlands angeht.
Boris Jelzin
Die schwerste Last die Menschen tragen, sind die selbstgewählten Plagen.
Erich Limpach
Neues Zeitgeist-Gebot: Du mußt dir viel Zeit nehmen – es muß ja nicht deine eigene sein.
Ernst Ferstl
Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige Beschäftigung.
Friedrich II. der Große
Nur die Unternehmen werden im Wettbewerb überleben deren Lernrate größer ist als die Änderungsrate der Umwelt. Da die Änderungsrate radikal gestiegen ist, müssen die Unternehmen ihre Lernrate unbedingt erhöhen. In dynamischen Märkten fressen nicht die Großen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen.
Hermann Simon
Hat dich ein bittres Leid getroffen, So scheue nicht ein doppelt Müh'n; Am schönsten pflegen Trost und Hoffen Im Schweiß der Arbeit aufzublühn.
Julius Hammer
Zuerst ist der Stein, dann der Baum, und dann, irgendwann, dann erst kommt der Mensch. Umgekehrt ist es genauso. Ich bin der Nächste, der gehen wird. Dann die Bäume, die wir im Garten gesetzt haben, die Kirsch und Nussbäume. Und irgendwann vergeht auch der Stein. Zerbröselt. Wird zu Erde.
Karl Prantl
Es ist sinnvoller, Zeit mit Nichtstun zu verbringen, als sie mit unnützen Tätigkeiten zu verschwenden.
Klaus Fritz
Manchem muß der Weg unter die Füße geschoben werden.
Manfred Hinrich
Zwischen der Weiber Ja und Nein passt keine Nadelspitze hinein.
Miguel de Cervantes
Die Höhe des erreichten Zieles wird klarer durch die vergebliche Mühe der Nachklimmenden.
Philipp Friedrich Hiller
Ich suchte die Unendlichkeit des Ichs – vielleicht beginnt sie dort erst, wo wir uns des eigenen Ichs entäußern!
Robert Hamerling
Der Liederlichkeit stelle die Sanftmut entgegen: das scharfe Schwert schneidet nicht die weiche Seide.
Saadi
Alle übel angewandten Strafexempel sind aus gerechten hervorgegangen.
Sallust
Wir haben es nicht mehr mit Sport, sondern mit Showgeschäft zu tun.
Stirling Moss