Friedrich Schiller Zitate

Mein Verzeichnis von Bösewichtern wird mit jedem Tag, den ich älter werde, kürzer und mein Register von Toren vollzähliger und länger.

Friedrich Schiller

Tor

Vor jedem Paradiese der Unschuld steht ein wachender Cherub mit feurigem Schwerte – die Scham.

Aloys Blumauer

Man ist nur lebendig, wenn man weiß, daß man lebt.

Amedeo Modigliani

In den Geselligkeiten des Lebens lacht der folgende Tag niemals wie der vorhergehende. Die Fröhlichkeit eines Salons verbleicht vor seiner Tapete. Die Lustigkeit eines Hauses altert vor seinen Gästen.

Edmond de Goncourt

Es gibt zwei sehr natürliche Neigungen, welche sich bei den tugendhaftesten und edelsten Seelen zeigen: die Liebe zum Vergnügen und die Liebe zur Tätigkeit. Man kann der ersteren die meisten angenehmen und der letzteren die meisten nützlichen und verehrungswürdigen Eigenschaften zuschreiben.

Edward Gibbon

Bezähme jeder die gerechte Wut, und spare für das Ganze seine Rache, denn Raub begeht am allgemeinen Gut, wer selbst sich hilft in seiner eigenen Sache.

Friedrich Schiller

Wer gesund bleiben will, muß immer so leben, als wenn er eine Kur gebrauchte!

Gaius Musonius Rufus

Der Witz verknüpft ihrem äußeren Anschein nach einander fremdartige Vorstellungen nach einer Seite, in der sie eine unerwartete Gleichheit darbieten.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Du musst fotografieren, weil es dich mit Leben erfüllt!

Henri Cartier-Bresson

Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns, denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen.

Henry David Thoreau

Die Erziehung ist das größte Problem und das Schwierigste, was dem Menschen aufgegeben werden kann.

Immanuel Kant

Entweder sind Sie sich des chaotischen Zustands der Welt bewußt, oder Sie schlafen nur, leben in einer Phantasiewelt, einer Illusion.

Jiddu Krishnamurti

Das schönste Geschenk im Leben... sind Freunde, mit denen du Glück und Kummer teilen kannst, denn dadurch halbiert sich der Kummer und das Glück verdoppelt sich.

Jochen Mariss

Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George umgab, und wurde der verehrte Prophet eines Kultus mit Tausenden von Anhängern in der ganzen Welt. Ich glaube, daß die Zukunft mehr vom Geiste Gesells als von jenem von Marx lernen wird. Das Vorwort zu "Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" wird dem Leser, wenn er es nachschlägt, die moralische Höhe Gesells zeigen. Die Antwort auf den Marxismus ist nach meiner Ansicht auf den Linien dieses Vorwortes zu finden.

John Maynard Keynes

Jede verfassungsmäßige Autorität soll ihre Weite und ihre Grenzen lieben.

Joseph Joubert

Anstrengung ist für edle Geister eine Stärkung.

Lucius Annaeus Seneca

Manch einer meint in seiner Verblendung, es (das Greisenalter) sei eine Klippe; es ist ein Hafenplatz, über den man sich freuen muß.

Lucius Annaeus Seneca

Also muß man dahin gehen, wohin sie einem nicht folgen können.

Raymond Chandler

Die Situation ist aussichtslos, aber nicht kritisch.

Stefan Effenberg

Bist du der Brunnen, aus dem ich schöpfe? Oder bin ich der Brunnen, dessen Quelle du freilegtest, bis er zu fließen begann?

Tilly Boesche-Zacharowski

Der Himmel legt in alles Zweck.

William Shakespeare