Zitate über Bande

Es ist mir eine neue trostreiche Erfahrung, wie der poetische Geist alles Gemeine der Wirklichkeit so schnell und so glücklich unter sich bringt und durch einen Schwung, den er sich selbst gibt, aus diesen Banden heraus ist, so daß die gemeinen Seelen ihm nur mit hoffnungsloser Verzweiflung nachsehen können.

Friedrich Schiller

Bande Gemeine Schwung Verzweiflung Wirklichkeit

Heinrich Zille, nach dem Unterschied zwischen Genie und Talent gefragt: Talent kriegt Jehalt.

Anonym

Erfolg ist der Raum, den man in der Zeitung einnimmt.

Elias Canetti

Es kann der Standpunkt des Naturforschers den letzten Gründen gegenüber nur Entsagung sein.

Emil Du Bois-Reymond

Die meisten Menschen sind nur so lange gut, als sie andere für gut halten; sie wollen nicht geben, sie wollen nur eine Schuldigkeit abtragen.

Friedrich Hebbel

Der Gedanke ist das Produkt der Individualität.

Friedrich Hebbel

Auf Japaner reagieren wir ja panisch - weniger ja als panisch.

Friedrich Küppersbusch

Wenn man über die Musen spricht, darf die Pampelmuse keinesfalls unerwähnt bleiben.

Gerald Drews

Der berühmte schmittsche Satz: Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet, entspricht einer Erkenntnis wie: Verheiratet ist, wer seine Frau des Ehebruchs bezichtigt.

Gregor Brand

Die Bravo verliert immer mehr Leser. Da kann Doktor Sommer mal sehen, was er sich mit seinen Verhütungstipps eingebrockt hat.

Harald Schmidt

Für einen guten und edlen Menschen ist nicht nur die Liebe des Nächsten eine heilige Pflicht, sondern auch die Barmherzigkeit gegen vernunftlose Geschöpfe.

Isaac Newton

Die Notwendigkeit, immer unter Menschen zu sein, hat mir gut getan. Manche Rostflecken, die eine zu hartnäckige Einsamkeit über uns bringt, schleifen sich da am besten ab.

Johann Wolfgang von Goethe

Man muß der Zeit Zeit lassen.

Johannes XXIII.

Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist.

Knut Hamsun

Es ist nicht gut, daß der Mensch nie allein sei.

Manfred Hinrich

Alter ist nur geehrt unter der Bedingung, daß es sich selbst verteidigt, seine Rechte behält, sich niemandem unterordnet und bis zum letzten Atemzug die eigene Domäne beherrscht.

Marcus Tullius Cicero

Von nichts wird man so rasch alt wie von Faulheit.

Miguel Ángel Asturias

Am Zugang zur Hölle hatte es noch nie Schranken.

Pavel Kosorin

Die Welt ist so groß, dass alle Irrtümer darin Platz haben.

Rudolf Augstein

Ohne Hirn kein Schmack und umgekehrt.

Vincent Klink

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.

Wilhelm Busch