Der Jugend glückliches Gefühl ergreift das Rechte leicht.
Friedrich Schiller
Alte Leute sind wie alte Chroniken, die alberne, aber treue Berichte über die Vergangenheit geben, und die nur deshalb wert sind, gekannt zu sein.
Alexander Pope
Alles was Gold bringt, sind meine Lieblingsstrecken.
Anni Friesinger
Da die Philosophie die Frucht langer Überlegung und das Resultat eines ganzen Lebens ist, so kann und soll sie niemals dem Volk geboten werden, das immer am Anfang des Lebens steht.
Antoine de Rivarol
Selbstbestimmung, Selbstregierung, Selbstführung sind die Grundbedingungen des modernen Lebens. Je freier die Berufsart, um so stetiger bedarf es in ihr der Disziplin seiner selbst.
Berthold Auerbach
Ich habe keinen Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daß der Gottlose umkehre und lebe.
Bibel
Der Herr, dein Gott, ist ein eifersüchtiger Gott.
Wir nennen eine Gesellschaft erst dann Gesellschaft, wenn sie die die gleichen Vorurteile brüderlich teilt.
Erhard Blanck
Weise ist, wer seine Existenz eintönig gestaltet. Denn dann besitzt jeder kleine Zwischenfall das Privileg eines Wunders.
Fernando Pessoa
Was ist der Erde Glück? – Ein Schatten! Was ist der Erde Ruhm? – Ein Traum! Du Armer! Der von Schatten du geträumt! Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.
Franz Grillparzer
Frau: für den erfolgreichen Mann eine Art Litfaßsäule, die seinen Wohlstand plakatiert.
Gino Marchi
Hella von Sinnen ist der Prototyp einer Sternschnuppe im kommerziellen Fernsehen, die einen riesigen Schweif hinter sich herzieht, aber momentan zu verglühen droht.
Günther Jauch
Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit.
Gustav Freytag
Der Mensch wäre auf der Erde eitel Asche und Spielwerk und Dunst, wenn er nicht fühlte, daß er es wäre. O Gott, dieses Gefühl ist unsere Unsterblichkeit!
Jean Paul
Wer den rechten Augenblick verpasst, ist wie einer, der einen Vogel aus der Hand freigelassen hat; er wird ihn nicht wieder zurückbekommen.
Johannes vom Kreuz
Die Brust des Menschen ist stärker als der Schmerz.
Johannes Weitzel
Manche Zeit wird uns entrissen, manche gestohlen, manche verrinnt einfach. Am schädlichsten ist jedoch ein Verlust, der durch Nachlässigkeit entsteht.
Lucius Annaeus Seneca
Die Wissenschaft leitet uns Schritt für Schritt durch das ganze Ausmaß der Schöpfung, bis wir schließlich doch zu Gott gelangen.
Margarete von Valois
Der böse Mensch ist der eingeengte, der in sich selbst begrabene Mensch.
Peter Lippert
All unser Sein ist ein Antworten – ein Ver-Antworten des Lebens.
Viktor Frankl
Wir Neugeborenen weinen, zu betreten die große Narrenbühne.
William Shakespeare
