Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selber noch am schwersten; oft lügt der Geist über die Seele.
Friedrich Nietzsche
Globalisierung ist für unsere Volkswirtschaften das, was für die Physik die Schwerkraft ist. Man kann nicht für oder gegen das Gesetz der Schwerkraft sein man muß damit leben.
Alain Minc
Selbstverständlich ist, was man selbst versteht und niemand sonst.
Ambrose Bierce
John F. Kennedy verwendete mehrfach in seinen Reden die Geschichte, wie Napoleon auf dem Feldherrenhügel stand, von dieser Anhöhe auf die quirligen Marschkolonnen unter sich herabschaute und dann nachdenklich gesagt haben soll: Da gehen meine Leute. Ich muß herausfinden, wohin sie gehen, damit ich sie führen kann.
Anonym
Es hat noch selten jemand Millionen verdienen können, der zuviel Rücksichten auf die Arbeiter nahm; und noch nie hat sich ein Diktator an der Macht halten können, der in seinem ihm unterworfenen Subjekten etwas anderes sah als gehorsame uniformierte Holzklötze.
B. Traven
Ihr wollt alle nur die Liebe zur Möglichkeit haben. Ich habe nur die Liebe zur Unmöglichkeit.
Christian Morgenstern
Hoffart ist der Vernunft Geschwulst und Wassersucht.
Christoph Lehmann
Glaubwürdig wird man dann, wenn man bei sich selbst anfängt.
Edmund Stoiber
Der Unterschied zwischen zu viel und zu wenig ist viel zu wenig bekannt.
Ernst Ferstl
Ehrfurcht befiehlt die Tugend auch im Bettlerkleid.
Friedrich Schiller
Sieh rings um Dich! sieh hin und her, Die Welt ist nicht an Freuden leer, Wir dürfen nur genießen!
Georg Christoph Wagenseil
Der Mensch, der Gutes wirkt, gleicht einem Obstgarten, der von den Früchten guter Werke voll ist.
Hildegard von Bingen
Der antike Satz, daß der Feind rechtlos sei, wird von dem heutigen Völkerrecht als unmenschlich verworfen.
Johann Caspar Bluntschli
Da ich mich einmal auf das Element der Unverschämtheit begeben habe, so wollen wir sehen, wer es mit uns aufnimmt.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Auslegen seid frisch und munter! Legt ihr's nicht aus, so legt was unter.
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausergreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.
Es gibt Leute, die sich auch im Frack wie in Hemdsärmeln ausnehmen.
Peter Sirius
Eltern enttäuschen ihre Kinder unweigerlich, da sie aus den viel versprechenden Ansätzen ihrer frühen Jahre nur selten etwas machen.
Peter Ustinov
In einem Kampf zwischen Elefanten wird das Gras zertrampelt.
Sprichwort
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Wilhelm von Humboldt
Wer sich auf die Religionsfreiheit beruft, muss auch die anderen Aussagen unserer Verfassung akzeptieren. Die Gleichbehandlung von Mann und Frau gehört ebenso dazu wie die Freiheit, die Religion zu wechseln. Keine Religion kann Gewalt rechtfertigen.
Wolfgang Huber