Friedrich Nietzsche Zitate

Der europäische Mitmensch, ein leidlich häßlicher Plebejer, alles in allem, braucht schlechterdings ein Kostüm. Freilich bemerkt er dabei, daß ihm keines recht auf den Leib paßt, er wechselt und wechselt.

Friedrich Nietzsche

Bemerken Kostüm Mitmensch Passen Wechseln

Ich finde die Schönheit in der einfachen, nicht verunstalteten Natur.

Adelbert von Chamisso

Das mühsam erlangte Glück wird doppelt genossen.

Baltasar Gracián y Morales

Es gehört zu deiner Berufung, das Evangelium von den Dächern zu rufen, nicht durch dein Wort, sondern durch dein Leben.

Charles de Foucauld

Ein Frosch mit genug Kröten wird verdammt schnell zum Prinz...

Claudio Michele Mancini

Liebende suchen nicht krampfhaft nach passenden Worten, sie lassen ihre Zuneigung und ihre Zärtlichkeit sprechen.

Ernst Ferstl

Nacktheit ist ebenso unziemlich für den Geist wie für den Leib, und es erhöht das Ansehen von Benehmen und Handeln eines Menschen nicht wenig, wenn er sich nicht allzu offenherzig zeigt.

Francis Bacon

Jede Revolution verdunstet und hinterläßt einen Bodensatz Bürokratie.

Franz Kafka

Das Reifwerden eines Christen ist im Grunde ein Dankbarwerden.

Friedrich von Bodelschwingh

Zu Beginn der Schöpfung hörte man in Dilmun nicht das Krächzen der Raben, der Todesvogel schleuderte nicht den Todesschrei, der Löwe verschlang, der Wolf zerriß nicht das Schaf, die Taube war nicht betrübt, und es gab keine Witwen, keine Krankheiten, weder Alter noch Klage.

Gilgamesch

Völker sind wie Kinder, man darf sie nicht nach ihren Unarten beurteilen.

Johann Jakob Mohr

Nicht dein Nichtwissen gibt dir den Schein der Ignoranz, sondern die Art, wie du dein Nichtwissen zu verstecken suchst. Schweige –! Mancher wird doch vielleicht glauben, du verstündest die Sache, wovon gesprochen wird.

Karl Gutzkow

Vierte Welt und Erste Welt mit verschiedenen Armutszeugnissen.

Manfred Hinrich

Unter allen schönen Künsten ist Musik diejenige, welche am meisten Einfluß auf die Leidenschaften ausübt. Ein von Meisterhand komponiertes Stück rührt unfehlbar das Gefühl, und hat mehr Einfluß als eine gute Schrift über Moral, welche die Vernunft überzeugt, ohne auf unsere Gewohnheiten einzuwirken.

Napoléon Bonaparte

Wenn ganz ohne Sorgen die Tage verschweben, das ist ein hohles, ein halbes Leben, doch glücklich ist der begnadete Mann, der seine Sorgen sich wählen kann.

Oskar Blumenthal

Was sind unsere Staaten und ihre Macht und Ehre vor Gott anders als Ameisenhaufen und Bienenstöcke, die der Huf eines Ochsen zertritt, oder das Geschick in Gestalt eines Honigbauern ereilt.

Otto von Bismarck

Die Gesellschaft steht immer vor dem Dilemma: Wahrheit oder Liebe. Gewöhnlich entscheidet sie sich dahin, Wahrheit und Liebe zugleich zu opfern.

Romain Rolland

Die sunnitischen Schriftgelehrten glaubten, daß man jedem an der Macht befindlichen Banditen gehorchen müsse; und diese Ansicht wurde von den Banditen selbst begründet. Ist es vorstellbar, daß der große Prophet des Islam befohlen haben sollte, Atatürk zu gehorchen, der seine Anordnungen unterdrückte?

Ruhollah Chomeini

Die zukünftige Europa-Währung wird so stark sein wie die Deutsche Mark.

Theo Waigel

Ein Glasauge erkennt man daran, daß es menschlicher blickt als das andere Auge.

Ulrich Erckenbrecht

Der Wintersturm gegen die Tempelglocke, er kleine Steine bläst.

Yosa Buson