Friedrich Nietzsche Zitate

Dem einen Temperament ist es von Nutzen, seinen Verdruß in Worten auslassen zu können: in Reden versüßt es sich. Ein anderes Temperament kommt erst durch Aussprechen zu seiner vollen Bitterkeit: ihm ist es rätlicher, etwas hinunterschlucken zu müssen: der Zwang, den Menschen solcher Art sich vor Feinden oder Vorgesetzten antun, verbessert ihren Charakter und verhütet, daß er allzu scharf und sauer wird.

Friedrich Nietzsche

Antun Bitterkeit Temperament Verdruß Vorgesetzte

Der Kritiker lässt den Künstler, den er nicht versteht, das fühlen. Er behandelt ihn sehr von unten herab.

Alfred Polgar

Die alte Ethik der Nächstenliebe reicht aus, wenn wir sie auf die Realitäten der neuen technischen Welt anwenden; und wenn wir sie hier nicht anwenden, so ist es uns mit ihr nicht Ernst. Das revolutionärste Buch, das wir besitzen, das Neue Testament, ist nicht erschöpft.

Carl Friedrich von Weizsäcker

Um den vermodernden Sumpf schwebt bunt in der Sonne der Falter; arglos über dem Tod gaukelt die Freude dahin.

Emanuel Geibel

Wer sein Leben ausschließlich vom Hals aufwärts führt, darf sich nicht wundern, wenn ihm dieses dann mit der Zeit beim Hals heraushängt.

Ernst Ferstl

Wir werden alt, sobald wir aufhören zu lieben und zu vertrauen.

Étienne-François de Choiseul

In der Wirtschaft geht es nicht gnädiger zu als in der Schlacht im Teutoburger Wald.

Friedrich Dürrenmatt

Der Schmerz liegt in der Dauer, die Freude im Augenblick.

Friedrich Hebbel

Die beste Medizin: Ein Sieg!

Friedrich Nietzsche

Der Mut ist's, der den Ritter ehret.

Friedrich Schiller

Wenn eine Frau durch sorgfältige Wahl ihres Gatten und ihrer Ernährung einen Bürger mit ausgebildeten Sinnen, gesunden Organen und einer guten Verdauung hervorbringen kann, sollte ihr für diesen natürlichen Dienst entschieden eine so große Belohnung zugesichert werden, dass sie willens ist, ihn zu wiederholen.

George Bernard Shaw

Die Bundesrepublik hat mit ihm Glück gehabt.

Gerhard Schröder

Das Alter ist, als ob man mit dem Flugzeug in einen Sturm gerät. Einmal an Bord, kann man nichts mehr daran ändern.

Golda Meir

Wir müssen ein Schiff bauen, mit dem wir die Raumozeane des Weltalls befahren können.

Johannes Kepler

Und nun? Was wird aus uns ohne Unmenschen? Diese Menschen waren irgendwie eine Lösung.

Konstantinos Kavafis

Die Herzensgüte ziert das Leben, indem sie alle Widersprüche löst, das Verworrene entwirrt, das Schwierige leicht macht, das Düstere in Freude umwandelt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Am schwierigsten ist es, die Meinung geheimzuhalten, die man von sich selber hat.

Marcel Pagnol

Der Himmel ist das Ende der Entsagung. Er ist der freie Genuß.

Max Stirner

Jede Treppe ist eine Manipulation der Füße.

Walter Ludin

Die meisten Sorgen bereitet uns die Entsorgung.

Walter Ludin

Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo Liebe beginnt, sondern wo sie endet.

Wolfgang A. Gogolin