Die Menschen sind der Verführung ausgesetzt; sei es durch Selbstüberschätzung, durch den Glanz der Größe oder durch List schlechter Menschen, daß ihr Gewissen hintergangen werden kann, hätten sie auch die allerbesten Vorsätze.
Friedrich II. der Große
Alle Philosophie ist nur Ausdruck und Umschreibung der uns fehlenden Worte. Besäßen wir die uns fehlende Million Worte, so brauchten wir keine Philosophie. Denn die Sprache selbst enthielte dann schon die Summe aller Denkweisheit.
Alexander Moszkowski
Mein Ich ist eine jeden Augenblick wechselnde Variation über eine nur scheinbare Einheit meiner Empfindungen.
Carl Ludwig Schleich
Die Gesetze sind den Spinnweben gleich, da die kleinen Fliegen und Mücken innen bleiben henken, die Wespen aber und Hornissen hindurch dringen.
Christoph Lehmann
Eine Zeitung muß das Werk einer Gesellschaft von Gelehrten sein; sonst wird man ihn ihr auf jedem Gebiet die gröbsten Schnitzer feststellen.
Denis Diderot
Als kurzfristiges Ziel muss bundesweit die 35-Stunden-Woche eingeführt werden.
Dieter Schulte
Der kluge Mann kann einen Staat lenken; aber der begeisterte ist es, der ihn verjüngt oder zu Grunde richtet.
Edward George Bulwer-Lytton
Staphis Geburtstagsspruch: Auf die Zukunft, die nur ich verdiene...
Elmar Kupke
Neugier – braucht Fährten.
Emil Baschnonga
Wir werden alle von Gott gebraucht und manchesmal auch verbraucht.
Ferdinand Ebner
Es ist ein großer Verlust für den Menschen, wenn er die Überzeugung von einem weisen die Welt lenkenden Wesen verloren hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Der beste Beweis einer physischen Kraft ist der Hang nach hohen kühnen Idealen.
Gilbert Keith Chesterton
Ich würde nie mit der Lüge für die Wahrheit kämpfen.
Heinrich Heine
Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge faßt.
Johann Gottlieb Fichte
Wenn ein Schwätzer einen Tag lang keinen Hörer hat, wird er heiser.
Karl Kraus
Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht.
Ludwig van Beethoven
Wer sich mit wenig Ruhm begnügt, verdient nicht vielen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
Oscar Wilde
Der Vogel wohnt mit seinen Artgenossen zusammen, der Mensch mit seinesgleichen.
Talmud
Du wirst es nie zu Tücht'gem bringen bei deines Grames Träumereien: Die Tränen lassen nichts gelingen, wer schaffen will, muss fröhlich sein.
Theodor Fontane
Er hatte ihr nichts zu verzeihen, denn er hatte sie nicht beleidigt.
Wilhelm Busch