Friedrich Hölderlin Zitate

Wer darf denn sagen, er stehe fest, wenn auch das Schöne seinem Schicksal entgegenreift, wenn auch das Göttliche sich demütigen muß und die Sterblichkeit mit allem Sterblichen teilen!

Friedrich Hölderlin

Demütigen Göttliche Schönes Sterbliche Sterblichkeit

Jeder Tag ist ein Wagnis und wird dadurch erst lebenswert.

Aristoteles

Sorglos eilen wir in den Abgrund, nachdem wir etwas vor uns aufgebaut, was uns hindert, ihn zu sehen.

Blaise Pascal

Um ein Frauenheld zu sein, muss man schön daher reden können.

Charles Bukowski

Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.

Friedrich Hebbel

Trivial-Literatur: Grammatik ungenügend, Rhetorik mangelhaft, Dialektik ausweichend.

Gerd W. Heyse

Zum Nulltarif gibt es die Hilfe in Europa nicht. Sondern nur dann, wenn man zu Hause die Struktur-Hausaufgaben wirklich erledigt.

Guido Westerwelle

Aber Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.

Gustav Mahler

Die traurige Stimmung, in die uns das Gefühl eines Unrechts versetzt, ist schauerlich; sie hüllt das ganze Leben ein und läßt uns an allem zweifeln.

Honore de Balzac

Es ist doch immer das Traumreich wie ein falscher Lostopf, wo unzählige Nieten und höchstens kleine Gewinne untereinander gemischt sind. Man wird selbst zum Traum, zur Niete, wenn man sich ernstlich mit diesen Phantomen beschäftigt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Liebe geht auf verschiedene Art und Weise in die Köpfe ein. Den Dummen erleuchtet sie, den Weisen läßt sie erblinden.

John Dryden

Ob man einen Nachbarn mag oder nicht, das merkt man oft erst, wenn der Möbelwagen vor der Tür steht.

José Ortega y Gasset

Mißtöne werden schwer vergeben, zumal von dem, der sie selber angeschlagen.

Joseph Victor von Scheffel

Wir können es im Alter zu nichts Schönerem bringen als zu einem milden und anspruchslosen Quietismus.

Marie von Ebner-Eschenbach

Meine Landsleute wollen geistig, geistvoll, leichtfertig und graziös sein, dabei sind sie die plumpesten Leute der Welt, total verrückt an Größenwahn und Willen zur Macht.

Michel Tournier

Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.

Molière

Ich bin ein Gegner jeder Doppelzüngigkeit.

Oskar Lafontaine

Jeder Mensch will sich ununterbrochen über irgendetwas hinwegtäuschen. Dazu sollen ihm die anderen behilflich sein. Die es nicht tun, sind dann unliebsame Naturen!

Peter Altenberg

Wenn eine Freundin zu teuer wird, ist es Zeit, sie zu heiraten.

Peter Sellers

Erfahrungen, die man in den Stürmen des Lebens gemacht hat, schlägt man in sonnigen Zeiten gern wieder in den Wind.

Peter Sirius

Beim Film ist Liebe harte Arbeit, da vergeht einem alles.

Rudolf Prack