Nur nicht lange leben, lange sterben, das übrige ist gleich! Das Leben ist ein Verbrennungsprozeß: ein trübes Dasein ist wie ein Scheiterhaufen, der angezündet wird, während es regnet.
Friedrich Hebbel
Die Sonne gehet auf und gehet unter und läuft an ihren Ort, daß sie wieder daselbst aufgehe.
Bibel
Der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, der vermehret das Übel und breitet und es weiter und weiter; aber wer fest auf dem Sinne beharret, der bildet die Welt.
Cäsar Flaischlen
Wahrer Friede entsteht nur aus geistigem Frieden.
Dalai Lama
Viele Menschen glauben lieber, daß unser Hang zur Gewalt und zur atomaren Auseinandersetzung auf biologische Faktoren zurückzuführen ist, die sich unserer Kontrolle entziehen, als daß sie die Augen aufmachen und erkennen, daß die von uns selbst verursachten sozialen, politischen und ökonomischen Umstände daran schuld sind.
Erich Fromm
Dieser ungeheuren Wirklichkeit gegenüber, in der wir uns vorfinden, ergreifen den alten Forscher immer wieder dasselbe Gefühl, das schon den jungen Forscher in die Natur hinauslockte, das Gefühl eines tiefen ehrfürchtigen Staunens.
Hans Spemann
Lesen war immer ein Abenteuer für mich. In meiner Kindheit sogar ein doppeltes. Mit der Taschenlampe heimlich unter der Bettdecke und mit der Angst erwischt zu werden durchs wilde Kurdistan.
Hans-Joachim Kulenkampff
Alexander Wurz hat sich verbessert auf Rang 7 mit 1:33:07 - sehr guter achter Platz für Alexander Wurz.
Heinz Prüller
Der Mann, Herr dieser Schöpfung, hat noch anderes zu tun als Liebeständelei. Ein Weib versteht das nicht und ist zur Last nur.
Imre Madach
Des Wechsels bedarf der Mensch, um sich zu entwickeln und zu bilden; versuchen muß er sich, versuchen muß ihn die Welt; denn nur in der Mitte des Handelns und des Leidens entspringt jene Selbständigkeit, die, nachdem sie da ist, sich als dauernd, als beharrend, allem ferneren Wechsel innerlich entgegenstemmt.
Johann Friedrich Herbart
Wonach soll man am Ende trachten? Die Welt zu kennen und sie nicht verachten.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine dauernde Machtübung über Menschen ist nur auf der Granitbasis eines Prinzips möglich.
Johannes Scherr
Liebe, die verspricht, muß nicht halten, Liebe, die hält, muß nicht versprechen.
Manfred Hinrich
Geschulte Augen sehn mit den Ohren.
Meine Geduld starb in der Nacht, da die Liebe geboren ward.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Der Unterschied zwischen den Geboten der Religion und den Verordnungen der Ärzte besteht also darin, daß die Religion befiehlt, das zu tun, was im Jenseits nützt, und dazu zwingt und verbietet, das zu tun, was im Jenseits schadet, und dafür bestraft. Die Medizin weist nur hin auf das Nützliche, zwingt nicht und straft nicht.
Moses Maimonides
Ich will nichts gesagt haben. Mit diesen Worten pflegt man anzudeuten, daß man alles gesagt haben will.
Otto Weiß
Jede Erfahrung engt ein. Die Macht der Gewohnheit ist der härteste Klebstoff der Welt.
Reinhard K. Sprenger
Beim Läuten der Glocken: Das Schöne bewundern, Das Wahre behüten, Das Edle verehren, Das Gute beschließen. Es führet den Menschen Im Leben zu Zielen, Im Handeln zum Rechten, Im Fühlen zum Frieden, Im Denken zum Lichte; Und lehrt ihn vertrauen Auf göttliches Walten in allem was ist: Im Weltenall, Im Seelengrund.
Rudolf Steiner
Genieße das Leben. Was denn sonst?
Walter Ludin
Frei ist der Anfang, und frei ist das Ende; was dazwischen liegt, ist notwendig.
Wilhelm Busch