Bei der Stapelung der Wohnungen nach oben geht zuerst der Mensch zugrunde und dann die Natur. Bei der Stapelung in die Breite läuft es umgekehrt.
Friedensreich Hundertwasser
Leute, die einem viel Komplimente machen und Schmeicheleien sagen, drücken damit weiter nichts aus, als daß und wie sie wünschen, von anderen traktiert zu werden.
Alban Stolz
Babys bewirken, dass die Liebe größer, die Nächte kürzer, die Hände geschäftiger, die Geduld strapazierter und die Zukunft lebendiger und heller wird.
Anonym
Wenn Frauen Genie haben, dann, glaube ich, ist es bei ihnen origineller als bei uns.
Denis Diderot
Die schwarzen und die heitern Lose.
Friedrich Schiller
Ich will gar nicht bestreiten, daß die Frauen töricht sind. Der Allmächtige hat sie halt auf uns Männer zugeschnitten.
George Eliot
Der politische Eid ist notwendig für den Staat, um ihn vor fortwährenden Revolten und Unruhen zu schützen. Eine tausendjährige Erfahrung hat gelehrt, daß der Eid nötig ist; ein Heer läßt sich ohne Fahneneid nicht denken. Die treue und gewissenhafte Wahrung des Eides, seine Heilighaltung ist stets ein untrügliches Zeichen von dem hohen sittlichen Wert eines Volkes.
Heinrich von Treitschke
Anstatt Liebe, Geld und Berühmtheit, gebe mir die Wahrheit.
Henry David Thoreau
Der Reiche ist entweder ein Schelm oder eines Schelmen Erbe.
Hieronymus
Gott hat das Nahrungsmittel erschaffen, der Teufel die Würze.
James Joyce
Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der Mäßigung des Herzens. Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.
Jean-Jacques Rousseau
Sonne kann nicht ohne Schein, Mensch nicht ohne Liebe sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer in einem gewissen Alter frühere Jugendwünsche und Hoffnungen realisieren will, betrügt sich immer; denn jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten.
Welch hoher Dank ist dem zu sagen, Der frisch uns an das Buch gebracht, Das allem Forschen, allem Klagen Ein grandioses Ende macht.
Es steckt oft mehr Geist und Scharfsinn in einem Irrtum als in einer Entdeckung.
Joseph Joubert
Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht.
Ludwig van Beethoven
Dankbarkeit, lahmer Zinsfuß!
Manfred Hinrich
Menschen verwandeln Worte, Worte verwandeln Menschen.
Spiel und Scherz darf man genießen, aber gleichsam wie den Schlaf und die übrigen Erholungen dann, wenn wir bedeutende und ernste Dinge genug getan haben.
Marcus Tullius Cicero
Der Kerl, der die Arbeit erfunden hat, der muß nischt zu tun jehabt haben!
Sprichwort
Neider nutzen gern die Mißgunst der Stunde.
Stefan Schütz