Zitate über Weib

Du sollst nicht von einem Weibe Rats erbitten um ein ander Weib. Sie sind verbündet, uns hinters Licht zu führen.

Franz Hessel

Erbitten Fahren Licht Weib

Appetit ist konkrete Sehnsucht.

Anita Daniel

Man leistet sich hier eine Streuselkuchenwelt, und wir Schauspieler sind der Streusel auf dem Kuchen der Menschheit.

Armin Mueller-Stahl

Alle Liebe der Menschen muß erworben, erobert und verdient, über Hindernisse hinweg erhalten werden; die Mutterliebe allein hat man immer unerworben und unverdient.

Berthold Auerbach

Liebe gehört zu jeder Erziehung; ohne sie kann man nicht einmal einen Hund dressieren.

Carl Hilty

Das Recht wissen und das Recht thun ist zweyerley.

Christoph Lehmann

Wahrheit ist eine Fackel, die durch den Nebel leuchtet, ohne ihn zu vertreiben.

Claude Adrien Helvétius

Es ist nicht von Bedeutung, ob wir gläubig sind. Wichtig ist nur, daß wir ein gutes Herz haben.

Dalai Lama

Es ist nicht wohlgetan, zum Führer den Verzweifelnden zu wählen.

Friedrich Schiller

Die Zeit ist zur Herrin auch über die stilleren Gebiete des Wissens geworden; Aktualität heißt ihre Forderung, vor der das Glück der Gelehrsamkeit, die in den Gegenstand versunken war und darüber die Zeit vergessen hatte, nicht bestehen kann.

Heinz Schlaffer

Die Menschheit? Ein Magma von Wesen, die nicht wissen, was sie tun.

Henry de Montherlant

Der Mann verbeißt die Wunde und erliegt an der Narbe – das Weib bekämpft den Kummer selten und überlebt ihn doch.

Jean Paul

Eine rechte Mutter sein, das ist ein schwer Ding, ist wohl die höchste Aufgabe im Menschenleben.

Jeremias Gotthelf

Die Macht, Steuern zu erheben, beinhaltet auch die Macht, zu zerstören.

John Marshall

Zeit ist Geld. Zwei Wochen sind schon ein Vorschuß.

Leonid Leonidow

Wenn ihr den Wunsch hegt, euren Nächsten zu verdammen, bedenkt, welcher Schaden daraus entstehen kann für eure Seele, und wie sehr dies Gott zuwider ist; dann wird sich euer Herz beruhigen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Mitten in den Dingen muß der Mensch Gott ergreifen und sein Herz gewöhnen, ihn allzeit als einen Gegenwärtigen zu besitzen im Gemüt, in der Gesinnung und im Willen.

Meister Eckhart

Ich habe im Livius hundert Dinge gelesen, die ein anderer nicht gefunden hat. Plutarch hat hundert andere darin gefunden, und vielleicht solche, die der Verfasser gar nicht hineingelegt hatte.

Michel de Montaigne

Dem Dichter Feile sorgsam, unerbittlich Streng verwirf, was dir mißfällt, Und dann lasse ruhig tadeln, Was sie mag und kann, die Welt.

Otto von Leixner

Armes Deutschland. Alle Menschen sollen gleich sein! Aber es muss ja nicht gleich sein.

Paul Mommertz

Es kann der Augenblick kommen, an dem die Verantwortung für die Zukunft es unmöglich macht, weiterhin zu schweigen.

Wilhelm Weischedel