Fanny Lewald Zitate

Es ist die Emanzipation der Frau, die ich für uns begehre; jene Emanzipation, die ich für mich selbst erstrebt und errungen habe, die Emanzipation zur Arbeit, zu ernster Arbeit.

Fanny Lewald

Arbeit Begehren Emanzipation Erringen Erstreben

Es sind immer die hellen Köpfe, die man in den Schatten stellen will.

Anonym

Nie die Geheimnisse der Höheren wissen. Man glaubt, Kirschen mit ihnen zu essen, wird aber nur die Steine erhalten. Vielen gereichte es zum Verderben, dass sie Vertraute waren: Sie gleichen einem Löffel aus Brot und laufen nachher dieselbe Gefahr wie dieser.

Baltasar Gracián y Morales

Strahlende Augen erblicken eine strahlende Welt!

Charles Tschopp

Kinder, Tiere Pflanzen, da liegt die Welt noch im ganzen.

Christian Morgenstern

Rechtsanwälte legen das Gesetz aus. Wir das Geld dafür.

Erhard Blanck

Die alleinige Quelle des Rechts ist das gemeinsame Bewußtsein des ganzen Volkes: Der allgemeine Geist.

Ferdinand Lassalle

Das Fleisch hat seinen eigenen Geist.

Frank Wedekind

Leben ist schicksalhaft ein Partei-Ergreifen; erst der Tod führt in parteilose Neutralität.

Friedrich Löchner

Frauen, die sich zu schnell erobern lassen, organisieren den Widerstand später im Untergrund.

Jean-Paul Belmondo

Die Meinung guter Menschen ist nichts anderes als Wissen im Werden.

John Milton

Niemand, der kein großer Bildhauer oder Maler ist, kann ein Architekt sein - höchstens ein Baumeister.

John Ruskin

Menschen verlieren? Wir sagen: Ich habe meine Frau verloren, meinen Mann, meinen Vater, wenn sie gestorben sind. Aber es kommt doch oft und sogar sehr oft vor, daß wir Menschen verlieren, die nicht sterben: Wir entfernen uns so sehr von ihnen, daß sie für uns schlimmer als gestorben sind. Und umgekehrt sterben oft Menschen, und wir finden gerade dann zu ihnen, kommen ihnen gerade dann nahe.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Kuß: Mundfütterung mit Liebe.

Manfred Hinrich

Wenn ich anfange zu reden, hält mich keiner mehr auf. Ich komm dann sogar selbst nicht mehr zu Wort.

Mathias Richling

Fragwürdig wie alles, was wir treiben, ist auch die Selbstkritik. Ihre Wonne besteht darin, daß ich mich scheinbar über meine Mängel erhebe, indem ich sie ausspreche und ihnen dadurch das Entsetzliche nehme, das zur Veränderung zwingen würde...

Max Frisch

Viele tauschen ihre Gedanken aus, ohne ihre Meinung zu ändern.

Michael Rumpf

Unglück machen die Leidenschaften nicht durch Qualen, die sie verursachen, sondern durch die Fehler und Schändlichkeiten, die sie einen begehen lassen und die den Menschen erniedrigen.

Nicolas Chamfort

Meist ist man schon zu alt, wenn man sich Dinge vornimmt, für die man gestern noch zu jung war.

Robert Lembke

Manchmal nur ein teurer Abend.

Ron Kritzfeld

Nur durch das Tor der Sinne zieht die Welt in das Gemüt des Menschen ein.

William Thierry Preyer