Ernst Reinhardt Zitate

Früher wollte der Mensch weniger arbeiten, jetzt will die Wirtschaft weniger arbeiten lassen.

Ernst Reinhardt

Arbeiten Mensch Wirtschaft

Die menschlichen Institutionen sind von Natur unvollkommen, daß es fast immer genügt, aus ihren Prinzipien alle Konsequenzen zu ziehen, unvollkommen, um sie zu vernichten.

Alexis de Tocqueville

Sage mir, welche Fehler du machst, und ich sage dir, ob du geliebt wirst.

Ekkehart Mittelberg

Setze dir ein Muster und Vorbild, und lebe nach ihm, sowohl wenn du allein bist, als wenn du unter die Leute kommst.

Epiktet

Im Garten der Selbstzufriedenheit wächst das Unkraut besonders üppig.

Ernst Ferstl

Ein Mensch braucht kein Denkmal. Er braucht nur ein paar Freunde, in deren Erinnerung er weiterlebt.

Ernst Udet

Wissen ist ein Kapital, das zwar vermittelt, aber leider nicht vererbt werden kann.

Erwin Koch

Nachruhm ist eine mir zu Ehren gegebene Party, zu der ich als Einziger nicht geladen bin.

Erwin Koch

Nicht, was er treibt, sondern, wie er das, was er treibt, behandelt, unterscheidet den philosophischen Geist.

Friedrich Schiller

Ich lese augenblicklich ein lateinisches Buch, das von großer Schlüpfrigkeit ist. Da gibt es Frauen, die ihre Erfahrungen machen, und Sitzungen, wo sich die Geschlechter mischen. Es ist zauberhaft! Ich lache für mich allein, wie eine Versammlung gieriger Vaginas vor einem Regiment von Phallussen.

Gustave Flaubert

O Herr, könnte ich dich auf mein Herz zeichnen, dich in das Innerste meines Herzens und meiner Seele mit goldenen Buchstaben einschmelzen, daß du nimmer ausgetilgt würdest!

Heinrich Seuse

Wo ich aufhören muß, sittlich zu sein, habe ich keine Gewalt mehr.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich weiß nicht, ob Gott existiert; aber für sein Ansehen wäre es besser, wenn es ihn nicht gäbe.

Jules Renard

Sie legen ihnen die Hindernisse in den Weg, von denen er sie befreien wollte.

Karl Kraus

Üble Laune macht den Menschen immer unglücklich, ihn und seine Umgebung. Gute Laune schmiert, wie mit Fett, die Räder des Lebens.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Alle diejenigen, die unschuldige Menschen im Namen Gottes töten, sind nicht Männer Gottes, sie sind Männer des Bösen.

Mustafa Cerić

Man kann einen starken, edlen Charakter, so wie den Diamanten, oft an einem einzigen Strahle erkennen, der von ihm ausgeht, und das leuchtende Feuer läßt dem verständigen Auge dann keinen Zweifel mehr übrig.

Paul Keller

Taktgefühl kann nicht gelehrt nur angeboren werden.

Publilius Syrus

Die Frauen sind große Opfer in diesem Krieg. Das ist unglaublich. Frauen organisieren viel. Was meinen Sie, wie eine Familie ohne eine Frau überleben kann? Zum Beispiel, Frauen tragen jeden Tag das Wasser, kaufen das Brot. Sie gehen zum Arbeitsplatz zwischen Heckenschützen. Sie kümmern sich um die Kinder, und sie müssen Frustrationen der Männer ertragen, die aus der Front nach Hause kommen.

Safeta Obhodjas

Güte steht über dem Gesetz.

Sprichwort

Das Land der Zweifler ist die Resignation.

Stefan Schütz