Ernst Ferstl Zitate

Das Leben ist durch und durch gerecht. Es ist immer genauso schwer – oder genauso leicht – wie wir es nehmen.

Ernst Ferstl

Leben Nehmen

Früher war alles viel besser... Sogar die Vergangenheit.

André Brie

Es ist unbeschreiblich, auf was alles die Menschen nicht kommen.

Christian Morgenstern

Wir lieben unsere Kinder mehr denn je. Deshalb trennen wir uns schon wegen aufgebauschter Kleinigkeiten. Lieben wir wirklich unsere Kinder mehr denn je?

Erhard Blanck

Für den rechten Menschen ist Trost nicht heilsam, weil er schwächt. Pflicht ist sein wahrer Trost.

Ernst von Feuchtersleben

Die Höhe der Kultur ist die einzige, zu der viele Schritte hinaufführen und nur ein einziger herunter.

Friedrich Hebbel

Du hattest kein Glück und ich hatte keins; wir nahmen einander, nun haben wir eins. Wo haben wir es denn hergenommen? Es ist vom Himmel auf uns gekommen.

Friedrich Rückert

Stoffe, die verbrennen, werden deshalb leichter, weil aus feinen Poren ein Gas, Phlogiston, entweicht.

Georg Ernst Stahl

Zwar muß man im Lauf eines politischen Lebens manche Kröte schlucken, aber man darf nicht selbst zur Kröte werden.

Hildegard Hamm-Brücher

Willst du mit mir hausen, So laß die Bestie draußen.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist Ihnen unbenommen, den Nationalsozialisten nachzutrauern, aber es ist unser Privileg, die Befreiung Europas auch heute noch als denkwürdiges Ereignis zu feiern!

Josef Broukal

Wahnverpflichtet durchs Leben wanken – das könnte immer noch ein aufrechterer Gang sein als der eines Wissenden, der sich an den Abgründen entlang tastet.

Karl Kraus

Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht Untergang.

Mahatma Gandhi

Mit dem Gedanken gerungen und gesiegt, schade!

Manfred Hinrich

Ist es Liebe, taucht die Frage der Gerechtigkeit nicht auf.

Manfred Hinrich

Wir wollen unsere Zeit der Natur gemäß durchleben und heiter beendigen, so wie die reif gewordene Olive fällt, indem sie die Erde segnet, die sie hervorgebracht, und dem Baum dankt, der sie genährt hat.

Marc Aurel

Nicht Hoffnung und nicht Götter nehmen dem Tod das Grauen. Nur dies: Gedenken dessen, was war und sein kann zwischen Mensch und Mensch.

Reinhard Goering

Niederlagen nimmt man in Kauf, nicht in Zahlung.

Stefan Schütz

Akabja, Mahalaleels Sohn, sagte: Auf drei Dinge achte, dann verfällst du nicht der Sünde: Halte fest im Sinn, woher du kommst, wohin du gehst, und vor wem du dereinst Rechenschaft geben mußt. Woher du kommst: Aus einem stinkenden Tropfen. Wohin du gehst: An den Ort des Staubs und des Moders und der Würmer. Vor wem du dereinst Rechenschaft geben mußt: Vor dem König der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er.

Talmud

Rede zu uns, Herr, wir möchten hören. Laß nicht zu, daß dein Wort dadurch zum Gericht wird, daß wir es hören, aber nicht tun; daß wir es kennen, aber nicht lieben; daß wir es glauben, aber ihm nicht gehorchen.

Thomas von Kempen

Wer mit dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize.

Voltaire