Ernst Ferstl Zitate

Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit, mit den Augen des Herzens sehen zu können.

Ernst Ferstl

Auge Entdeckung Fähigkeit Herzen Sehen

Der eigentliche Kern der Freundschaft: ein Glaube, ein Hoffen, ein gemeinsames Werk! Es liegt eine große Freude darin.

Annette von Droste-Hülshoff

Das Menschen der Arbeit wegen leben, ist die Philosophie der Mucker und moralisch Kastrierten.

B. Traven

Der Leib kann ohne Herz nicht weiter leben, und wenn er es doch tut, so ist das ein Wunder, das noch keiner sah.

Chrétien de Troyes

Manche Leute glauben, sie wären zu Zuschauern geboren, und alle Welt sei verpflichtet, sie zu unterhalten. Das ginge noch an, wenn nicht andere glaubten, sie wären geboren, die Welt zu unterhalten.

Curt Goetz

Frag nicht jeden Morgen, was sein wird, der Abend gibt dir früh genug die Antwort.

Edith Linvers

Eine rein ästhetische Wirkung wendet sich an die volle Gesundheit des Nervenlebens und zählt auf kein krankhaftes Mehr oder Weniger desselben.

Eduard Hanslick

Mit der Vorstellung sonnt es sich selbst im Schatten.

Emil Baschnonga

Sex wird oft dem Rauchen, Alkohol und anderen Drogen gleichgesetzt. Weil man ihn auch ähnlich mißbrauchen kann. Aber selbst Essen kann zur Droge, zum Laster werden, ohne daß wir es dort wahrnehmen.

Erhard Blanck

Ein anderes Vergnügen, als was zu lernen, lass' ich nicht gelten.

Francesco Petrarca

Emerson besaß bestimmt Bedeutung, aber jene trockene Art Bedeutung, der gegenüber ich immer fürchte, ungerecht zu sein: ein Puritaner, bemüht ein Heide zu sein, der es auch erreicht, ein Heide zu werden, aber zaudert, ob er hingehen soll, sich eine Tänzerin anzusehen.

Gilbert Keith Chesterton

Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort.

Gottfried Benn

Boxsport und Kunst vereint etwas sehr Wichtiges: Leidenschaft und Präzision.

Jan Hoet

In der Kinderwelt steht die ganze Nachwelt vor uns, in die wir nur schauen, nicht kommen.

Jean Paul

Die Sinnenwelt erkennen wir, in der übersinnlichen Welt leben wir.

Johann Gottlieb Fichte

Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht.

John von Düffel

Und die Literatur hat in sechstausend Jahren Menschheitsgeschichte immer nur eine, nämlich ihre Aufgabe gehabt: Geist in Form von geschriebenen oder gedruckten Zeilen zu verbreiten.

Kurt Tucholsky

Man kann immerhin ehrlich sein, es ist nur dumm, sich's merken zu lassen.

Ludwig Börne

Ursache und Wirkung werfen einander die Schuld vor.

Manfred Hinrich

Skier sind Bretter, die oft Gips bedeuten.

Max Schautzer

Buchstaben sind geistige Münzen – Chiffren.

Novalis