Der Weise hat immer mehr Dinge, die er will, als solche die er nicht will.
Epikur
Ein Mann von Warten und nicht von Taten ist ein Garten voller Unkraut.
Alfred Tennyson
Das einzige was mich hier noch hält ist die Erdanziehung.
Anonym
Das Prinzip, das als Urstoff angenommen wird, oder das, was mal als ewiges Selbst bezeichnet, entsteht nicht, indem es denkt: Nun will ich entstehen.
Dalai Lama
Manche sind für die Dummheit geboren und machen deshalb ihre Dummheiten nicht freiwillig, sondern unter dem Zwang des Geschicks.
François de La Rochefoucauld
Die Kraft steckt in der Qualität.
Friedrich Nietzsche
Wer behauptet, Liebe zu eigenen Kindern stehe der Liebe zu Gott entgegen, der lästert Gott auf eine kaum steigerbare Weise.
Gregor Brand
Die Tragik des Fußballs ist, dass Schönheit nicht immer erfolgreich ist.
Günther Netzer
Die Todesspritze muss in ihrer Zusammensetzung überprüft werden. Die war so schlecht gemixt da hätte sogar der Freund von Kate Moss am Morgen danach einen tierischen Kater gekriegt.
Harald Schmidt
Unendliches vermag die Sonne über die Erde und über die Gemüter.
Jeremias Gotthelf
Gott beschütze die, die er liebt, vor überflüssiger Lektüre.
Johann Caspar Lavater
Wie wird es mir sein einst, wenn die Decke, die uns selbst vor uns bedeckt, hinweggenommen werden wird?
Denn die Götter lehren uns ihr eigenstes Werk nachahmen; doch wissen wir nur, was wir tun, erkennen aber nicht, was wir nachahmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Zufall bändige zum Glück.
Wer Berlin zur neuen Hauptstadt macht, schafft geistig ein neues Preußen.
Konrad Adenauer
Es ist gut, aus Anlage unbeugsam und aus Überlegung nachgiebig zu sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was der Bauer nicht frißt, das kennt er.
Nikolaus Cybinski
Das Märchen ist gleichsam der Kanon der Poesie – alles Poetische muß märchenhaft sein.
Novalis
Zwei Flügel erheben den Menschen über das Irdische: Einfalt und Lauterkeit; Einfalt in der Absicht, Lauterkeit in der Liebe. Die Einfalt sucht Gott, die Lauterkeit findet ihn.
Thomas von Kempen
Sie wollten aus der Not eine Tugend machen. Und so entstand die Moral.
Werner Mitsch
Du großes Gestirn! Was wäre Dein Glück, wenn Du nicht die hättest welchen Du leuchtest.
Zarathustra
