François de La Rochefoucauld Zitate

Manche sind für die Dummheit geboren und machen deshalb ihre Dummheiten nicht freiwillig, sondern unter dem Zwang des Geschicks.

François de La Rochefoucauld

Dummheit Gebären Geschick Zwang

Das Gute an der Senilität ist, daß sie einen selbst hindert, sie zu bemerken.

Alfred Polgar

Ein Phönix ist der Ruhm, ein aus sich selbst Geborner, Der alle hundert Jahre nur Sich niederläßt aufs Haupt Geliebter und Erkorner, Mit seinen Zeichen stirbt – ein ewig dann Verlorner, Des' Wiege keiner noch erfuhr.

Alphonse de Lamartine

Keiner weiß, was er hier tut, aber alle nennen ihn Chef.

Anonym

Unbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit bei den Gehorchenden voraus.

Charles de Montesquieu

Menschen mit einem Brett vor dem Kopf lassen sich kinderleicht hinters Licht führen.

Ernst Ferstl

Was geben uns Menschen, die nur an sich selbst denken? Sie geben uns wenigstens zu denken.

Ernst Ferstl

Des Landarzts Mühsal, oft geschildert, Hat sich zur Spritztour jetzt gemildert.

Eugen Roth

An sich wäre es ja viel natürlicher, daß man der Jugend geographische, naturwissenschaftliche, nationalökonomische, gesellige Grundsätze beibrächte, daß man sie allmählich zur Betrachtung des Lebens führte und endlich, spät, die merkwürdigsten Vergangenheiten vorführte.

Friedrich Nietzsche

Die gleiche Übertreibung der Gefühle verlangt die Masse von ihren Helden. Ihre Eigenschaften und hervorragenden Tugenden müssen stets vergrößert werden. Im Theater fordert die Masse von dem Helden des Dramas Tugenden, einen Mut und eine Moral, wie sie im Leben niemals vorkommen.

Gustave Le Bon

Anstatt Liebe, Geld und Berühmtheit, gebe mir die Wahrheit.

Henry David Thoreau

Die Stunden, nicht die Tage, sind die Stützpunkte unserer Erinnerungen.

Joachim Ringelnatz

Wer ist denn wirklich ein Fürst? Ich habe es immer gesehen, Der nun ist wirklich ein Fürst, der es vermochte zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Eifersucht ist Ahnung fremder Wahlverwandtschaft.

Johann Wolfgang von Goethe

Kapital, des einen Gott des anderen Tod!

Manfred Hinrich

Zukunft braucht Herkunft.

Odo Marquard

Es ist ein gefährlicher Irrthum, aber heute weit verbreitet, daß in der Politik dasjenige, was kein Verstand der Verständigen sieht, dem politischen Dilettanten durch naive Intuition offenbar wird.

Otto von Bismarck

Neid macht Vorschriften. Schwäche, die nicht mehr genießen kann, verbietet.

Peter Hille

Weisheit führt zur Einheit, Unwissenheit zur Vielfalt.

Ramakrishna

Begegne der Unordnung mit Ordnung und dem Ungestüm mit Ruhe.

Sunzi

Vergangenheit braucht Historiker, Gegenwart bedarf der Macher, aber die Zukunft braucht Visionen.

Wolfgang Kownatka