Das Glück besteht, nach der Weisheit vieler, die es im Übermaß besitzen, aus Entbehrungen.
Emanuel Wertheimer
Abhängig: Darauf angewiesen, daß einem ein anderer aus Großmut eine Unterstützung gewährt, die man von ihm zu erpressen außerstande ist.
Ambrose Bierce
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
Längst nicht alle Fehler, die wir machen, fliegen auf. Aber wenn es auffliegt, war's einer.
Erhard Blanck
Es ist gut, daß wir nicht wissen, was unsere Welt zusammenhält. Wir hätten sie sonst schon längst auseinandergenommen.
Ernst Ferstl
Wehe dem, der ein Kind kränkt!
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Geld ist das Brecheisen der Macht.
Friedrich Nietzsche
Nur um eine liebende Frau herum kann sich eine Familie bilden.
Friedrich Schlegel
Liebst du wohl, wenn du nicht die Welt in dem Geliebten findest?
Temperanz (Mäßigung), das Bad und die Hautbürste, und dann: – freßt nicht!
Gaius Musonius Rufus
Aufklärung in allen Ständen besteht eigentlich nur in richtigen Begriffen von unseren wesentlichen Bedürfnissen.
Georg Christoph Lichtenberg
Alle Tragödien beendet der Tod, alle Komödien die Ehe.
George Gordon Byron
Wer Platzhirsch werden will, darf keine Böcke schießen.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn man Verse schreibt, darf man nicht träumen, sondern muß Faustschläge austeilen.
Gustave Flaubert
Jeder Mann ist ein Macho. Wer das Gegenteil behauptet, der lügt. Es gibt aber auch Machas.
Hans Meiser
Der Sport ist eine völkerverbindende Sache. Vor allem die Ärzte haben viel zu verbinden.
Herbert Rosendorfer
Einem einzigen Zeugen glaubt man nicht, selbst wenn es Cato wäre.
Hieronymus
Die Liebe vermindert die weibliche Feinheit und verstärkt die männliche.
Jean Paul
Deinen Mitmenschen darfst du vieles verzeihen, dir selber aber nichts.
Konfuzius
Ein Flirt beginnt mit blinzelnden Blicken, die manchmal ganz schön ins Auge gehen.
Ruth W. Lingenfelser
Dann, ja dann müsste alles aus dem Gleichgewicht kommen und die Welt in ein Chaos sich verwandeln, wenn nicht der nämliche Geist der Harmonie und Liebe sie erhielte, der auch uns erhält.
Susette Gontard