In die Gesellschaft tritt man gewöhnlich als Schmeichler, bleibt als Gelangweilter und geht als Spötter.
Emanuel Wertheimer
Der Ego-Shooter ist die Vollendung der abendländischen Metaphysik.
Alexander Eilers
Die Armen werden reicher (an menschlicher Erfahrung; die Reichen werden ärmer) an erfahrener Menschlichkeit.
Anonym
Durch falsche Zungen sind mehr Menschen ums Leben gekommen als durch scharfe Schwerter.
Bibel
Es wird eine Quelle ausgehen vom Hause des Herrn.
Das Leben verliert unterwegs an Reiz, daher möchte man so gern schon auf halbem Wege wieder umkehren.
Die Früchte der Verblendung sind die Scham, sind die Reue und das hell geword'ne Wissen, daß kurzer Traum ist, was der Welt gefällt.
Francesco Petrarca
Kinder machen des Lebens Mühsal süß, aber das Unglück um so bitterer. Sie vermehren die Sorgen des Lebens, aber lindern den Gedanken an den Tod.
Francis Bacon
Das Leben ist eine Plünderung des inneren Menschen.
Friedrich Hebbel
Der weise Mann ist selten klug und der kluge selten weise.
Friedrich von Bodenstedt
Das Leben ist ein dorniger Rosenstock und die Kunst seine Blüten.
Georg Ebers
Du sollst deine eigene Sicht haben, falls du etwas siehst.
Hans Ulrich Bänziger
Der Lakedaimonier Phedaretes bewirbt sich um Aufnahme in den Rat der Dreihundert. Er wird verworfen. Voller Freude, daß es in Sparta dreihundert bessere Männer als ihn gibt, geht er wieder nach Hause.
Jean-Jacques Rousseau
Völker sind wie Kinder, man darf sie nicht nach ihren Unarten beurteilen.
Johann Jakob Mohr
Deutsche, kauft deutsche Zitronen!
Kurt Tucholsky
Dieses endgültig freie Jasagen zur Welt rückt das Herz auf eine andere Ebene des Erlebens.
Rainer Maria Rilke
Nichts Großes ist je ohne Begeisterung geschaffen worden.
Ralph Waldo Emerson
Die gute Kenntnis der vergangenen Fehler ist die Grundlage für das folgende Gute.
Seami Motokiyo
Wein schmiert das Gedächtnis ein.
Sprichwort
Dem Schwein und dem Schwiegersohn braucht man das Haus nur einmal zu zeigen. Sie finden nachher den Weg von allein.
Eine Welt der Tatsachen liegt außerhalb und über der Welt der Wörter.
Thomas Henry Huxley