Leonardo da Vinci glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen noch alle schliefen.
Dmitri Sergejewitsch Mereschkowski
Der wirkliche Verdruß bei der Menschheit ist der Umstand, daß sie vom Affen abstammt und nicht vom Hund.
Arthur Schopenhauer
Ich bestreite nicht, daß Gebete uns sehr nützlich sein mögen, denn mein Verstand ist zu schwach, um alle Mittel bestimmen zu können, welche Gott zu Gebote stehen, um die Menschen zu ihm, das heißt zum Heil zu führen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das Wort behält seine Macht nach Tausenden von Jahren. Von großen Völkern bleibt nichts übrig als ihr Wort, wenn sogar ihre Steine zertrümmert sind. Das Wort überdauert alles, wie ein ewig grünender Baum.
Carmen Sylva
Man ist nicht einig über den Geist, weil er zwar, soweit er sieht, etwas Wirkliches, aber soweit er Gefallen erregt, etwas völlig Relatives ist.
Charles de Montesquieu
Ein Eisenteilchen bleibt ein und dasselbe Ding, gleichgültig, ob es im Meteorstein den Weltraum durchfliegt, im Dampfwagenrade auf den Schienen dahinschmettert, oder in der Blutzelle durch die Schläfe eines Dichters rinnt.
Emil Du Bois-Reymond
Vielen Dank, Herr Wöhner!
Ernst Dieter Lueg
Mit dem Geschenk Freiheit können viele nichts anfangen, weil sie weder ihre Hände, noch ihren Kopf dafür frei haben.
Ernst Ferstl
Dem Undankbaren dient kein rechter Mann!
Friedrich Schiller
Nimzowitschs Paranoia zeigte sich am deutlichsten, wenn er in Gesellschaft aß. Er dachte immer Ihm würden kleinere Portionen serviert als allen anderen.
Hans Kmoch
Wenn eine Frau zu Hause bei den Kindern bleibt, ist sie ein unemanzipiertes Muttchen, geht sie schnell wieder in den Beruf, ist sie eine herzlose Karrieristin.
Harald Martenstein
Sei des Pöbels Lästerzungen, Nur dem Gott in Dir nicht taub; Gleich dem Aar, der kühn entschwungen, Bis zur Sonne durchgedrungen, Schüttelt ab der Erde Staub.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Es gibt nur eine wahre Religion; aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.
Immanuel Kant
Das Wesen der Unmoral ist die Neigung des Menschen, für die eigene Person Ausnahmen zu machen.
Jane Addams
Wer den ersten Sklaven machte, war der erste Hochverräter an der Menschheit.
Johann Gottfried Seume
Ich bin am Ende. Ich traue niemandem, nicht einmal mir selbst.
Josef Stalin
Nur wer selber ruhig bleibt, kann zur Ruhestätte all dessen werden, was Ruhe sucht.
Laozi
Nur die Glücklichen kommen ins Paradies. Die Unglücklichen sind verdammt, in jenem wie in diesem Leben.
Ludwig Börne
Wer Gegenliebe erwartet, ist in seinem Energiefluß, in der spontanen Entfaltung nicht mehr frei.
Peter Lauster
Es schwellt der Orange benebelnder Duft Fast heimlich herbei und berauscht meinen Sinn, Es kühlt stiller Lorbeer die windliebe Luft, Und Myrten enthaucht es, kaum merkbar: ich bin!
Theodor Däubler
Die Sportmedizin kann nicht die Reparaturwerkstatt für die Opfer des Leistungssports sein.
Wildor Hollmann