Nicht meiner Feinde Tapferkeit, sondern meiner Freunde Treulosigkeit war mein Fall.
Cornelius Nepos
Was er als Opfer zu bringen hat, ist das Geheimnis jedes Einzelnen.
Albert Schweitzer
Spielt die Rolle, die man spielt, eine Rolle?
Anonym
Wer nur aus Mitleid gut ist, bedarf immer stärkerer Reizmittel, um es zu bleiben.
Emanuel Wertheimer
Woher wollen wir wissen, daß nicht auch Tiere denken? Denken nicht auch gerade die am meisten, die am wenigsten reden?
Erhard Blanck
Es gibt Menschen, die sich nie verlieben würden, wenn sie nicht Gespräche über die Liebe gehört hätten.
François de La Rochefoucauld
Es wäre ein eitel und vergeblich Wagen, Zu fallen ins bewegte Rad der Zeit.
Friedrich Schiller
Die Vorsehung Gottes ist auf Seiten der klaren Köpfe.
Harriet Beecher-Stowe
Weiber sind argwöhnischer als wir.
Jean Paul
Die wahre Lebenskunst des Unsterblichen hat jedem Trefflichen unseres Geschlechts allzeit darin bestanden, den Zwang der Unsitte abzustreifen und von Kindern zu lernen, ein kindlicher Mensch zu sein.
Johann Heinrich Bernhard Dräseke
In Bibliotheken fühlt man sich wie in der Gegenwart eines großen Kapitals, das geräuschlos unberechenbare Zinsen spendet.
Johann Wolfgang von Goethe
Idealisten nennt man die, welche erst der Macht weichen - aber noch nicht der Logik.
Ludwig Marcuse
Ihr Leben war Geben, das gab ihr alles.
Manfred Hinrich
Ohne Liebe ist das Leben Sklaverei.
Martin Heinrich
Der Mensch ist eine Sonne. Seine Sinne sind seine Planeten.
Novalis
Der Wert mancher Sache besteht darin, daß wir sie verloren haben.
Otto Weiß
Was Manager entscheiden zu unterlassen ist oft wichtiger, als was sie entscheiden zu unternehmen.
Peter F. Drucker
Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit.
Willy Brandt
Er versprach ihr den Himmel auf Erden. Dann schickte er sie zum Teufel.
Wolfgang Eschker
In manchen Ländern ist das Volk in der Minderheit.
Zarko Petan
Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde.
Zenta Maurina