Besonders allergisch reagiere ich, wenn einer meiner Mitarbeiter vom Kunden erwartet, daß dieser Verständnis für seine Probleme hat, statt daß er die Probleme des Kunden löst.
Claus Wisser
Es ist unsere Aufgabe, das Leben so zu leben, dass wir ein Gespür für seine Endlichkeit haben.
Anselm Grün
Das Eigentümliche am Kummer ist es, daß er das Vergessen in sich trägt.
Arthur de Gobineau
Alle Menschen auf Erden sind der Unendlichkeit und der Ewigkeit bewußt. Der Unterschied zwischen ihnen besteht nur darin, in welchem Grade den einzelnen dieses Bewußtsein erschüttert.
Arthur Schnitzler
Die etwas fragen verdienen Antwort.
Bertolt Brecht
Wer neue Heilmittel scheut, muß alte Übel dulden.
Francis Bacon
Die Beweise sind das Gegengift gegen das Gift der Zeugenaussagen.
Die vom Kriege leben, sterben nicht an ihm.
Franz Carl Endres
Ich liebe den, dessen Seele sich verschwendet, der nicht Dank haben will und nicht zurückgibt: denn er schenkt immer und will sich nicht bewahren.
Friedrich Nietzsche
Das ist ein übler Umstand beim Briefeschreiben, das Gemüt ändert sich oft schneller als der Brief an Ort und Stelle kommt, und man weiß den andern in einem Irrtum, den man ihm selbst gegeben hat, ohne ihn sogleich wieder da rausreißen zu können.
Friedrich Schiller
... er sagte nämlich den Leuten, wer es auch immer war, seine Meinung geradezu ins Gesicht, wenn er etwas auf dem Herzen hatte. So ist der Bauer, er macht keine Umschweife.
Ion Creanga
Tragt Mathematik ins Staatsrecht, und alle Schäden werden geheilt.
Johann Gottfried Seume
Ich fürchte keine Opposition, die von einem redlichen Manne herkommt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Scheint mir die Sonne heut, um das zu überlegen, was gestern war? und raten, zu verbinden, was nicht zu erraten, nicht zu verbinden ist, das Schicksal eines kommenden Tages?
Johann Wolfgang von Goethe
Mitleid und Mitfreude ethisieren das Leben schon darum, weil sie den Egoismus, diese Hauptquelle des Bösen, binden und brechen.
Joseph Wilhelm Nahlowsky
Die echteste Philosophie des Weibes wird immer Religion bleiben.
Karl Joël
Nur Kinder und Narren reden die Wahrheit, und Gott hätte schon längst wieder eine Sintflut über uns verhängt, hätte die erste etwas geholfen.
Karl Julius Weber
Ein Dieb ist nicht, wer genommen hat, was er benötigt, sondern wer behält und anderen nicht gibt, was er nicht benötigt, andere aber brauchen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Dumme Frauen werden mit gescheiten Männern fertig, aber es bedarf einer sehr klugen Frau, um einen Dummkopf zu lenken.
Rudyard Kipling
Drei Viertel meiner ganzen literarischen Tätigkeit ist überhaupt Korrigieren und Feilen gewesen. Und vielleicht ist drei Viertel noch zu wenig gesagt.
Theodor Fontane
So treiben wir Possen mit der Zeit, und die Geister der Weisen sitzen in den Wolken und spotten unser.
William Shakespeare