Claude Adrien Helvétius Zitate

Die Kunst der Erziehung ist nichts anderes als die Kenntnis der Mittel, die geeignet sind, kräftigere und widerstandsfähigere Körper, aufgeklärtere Geister und tugendhaftere Seelen hervorzubringen.

Claude Adrien Helvétius

Erziehung Hervorbringen Kenntnis Körper Mittel

Jeder hat gewisse angeborene konkrete Grundsätze, die ihm in Blut und Saft stecken, in dem sie das Resultat alles seines Denkens, Fühlens und Wollens sind. Er wird erst beim Rückblick auf sein Leben gewahr, daß er von ihnen wie von einem unsichtbaren Faden ist gezogen worden. Je nachdem sie sind, leiten sie ihn zu Glück oder Unglück

Arthur Schopenhauer

Komisch: Manche Leute brauchen einige Gläser Alkohol, bevor sie frisch von der Leber weg reden können.

Ernst Ferstl

Lügen haben kurze Beine - doch die Lüge hat ein kurzes Bein

Ernst Röhm

Nichts ist so köstlich auf der Welt, als wenn eins das andere hält.

Franz Grillparzer

Es ist ein gutes Volk, in seiner Liebe raschlodernd wie in seinem Zorn.

Friedrich Schiller

Ihr wünscht uns einen Kopf, und ich wünsche daß ihr zwei hättet und säßet in Spiritus bis über die vier Ohren.

Georg Christoph Lichtenberg

Gegen andere will ich streng werden, wenn ich dahin gelangt sein werde, gegen mich selbst streng zu sein. Solange ich mir etwas durchgehen lasse, habe ich als Richter kein gutes Gewissen.

Gorch Fock

Es scheint, als müßten manche großen der Poesie erst durch viele Hände gehen, bevor das Eisen zum Stahl wird und ein echter Künstler die schneidige Klinge schmieden kann.

Heinrich von Treitschke

Die vor denen kriechen, welche über ihnen stehen, treten stets diejenigen mit Füßen, welche unter ihnen stehen.

Henry Thomas Buckle

Ich möchte der Öffentlichkeit nicht ein Konstrukt von Leben vorstellen, sondern ich möchte ihr begegnen als der, der ich bin.

Joachim Gauck

Zerstreuung ist wie eine goldene Wolke, die den Menschen, wäre es auch nur auf kurze Zeit, seinem Elend entrückt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Form will so gut verdaut sein als der Stoff; ja, sie verdaut sich viel schwerer.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar...

Matthias Claudius

Findet sich Unkraut im Acker unseres Herzens, so wollen wir gegenseitig bemüht sein, ihn so zu bestellen, daß sein Same nicht aufgehen kann, und wenn mich Deine kleinen Disteln auch mitunter in den Finger stechen wollen – Du wirst an meinen großen Dornen auch nicht immer Freude erleben.

Otto von Bismarck

Die heutige Auflösung der Menschheit muss man verstehen als ein Abwenden von Gott.

Paul Ernst

Es ist an der Zeit, den betriebsinternen Tabukatalogen den Respekt zu verweigern.

Reinhard K. Sprenger

Der Karneval ist der stets missglückte Versuch des Spießers, das Unerlaubte in seine Moral einzubeziehen.

Sigmund Graff

In seinen privaten Handlungen war er gerecht. Er behandelte Freunde und Fremde, reich und arm, die Starken und die Schwachen mit Gleichheit und wurde von dem einfachen Volk für die Freundlichkeit, mit der er sie empfing und ihre Beschwerden anhörte, geliebt.

Washington Irving

Wie ihr wißt, war Sicherheit des Menschen Erbfeind jederzeit.

William Shakespeare

Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen?

William Shakespeare